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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1501
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1964 n. Chr.
    Die Innenministerkonferenz begann in New York, um zu schauen, wie sich das Zeitalter des Booms auf unser Land auswirkte.
    Zunächst ließ der Bevölkerungszuwachs unsere Punkte weiter ansteigen.

    Das konnte man auch durch den Getreideertrag abdecken, der ebenfalls leicht angestiegen war.

    Bei der Stärke machte sich der Anstieg nicht so sehr bemerkbar. Er war zwar steil - aber immer noch so steil wie vor Beginn des Booms. "Mehr als eine Brigade pro Stadt kann ich auch mit mehr Industrie nicht aufstellen. Und stärkere Einheiten sind auch nicht möglich, dafür bräuchten wir mehr Forschung."
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    Allerdings war uns die Rüstung derzeit gar nicht so wichtig, wir waren dem Hauptfeind auch so überlegen, und die größte Schwierigkeit war eigentlich, die Truppen auch vernünftig zum Einsatz zu bringen.
    Bei der Kultur hatten die Maya ihre Verluste durch den letzten Krieg bald kompensiert.
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    Bei der Spionage bot sich noch das selbe Bild wie Anfang des Jahres.
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    Eigentlich interessant waren die Wirtschaftsdaten:
    Die Industrieproduktion war durch den Boom deutlich gestiegen, trotz Abschaffung der Waffenimporte als Exporteur von Konfliktrohstoffen. Der Anstieg umfasste grob die Hälfte der (stagnierenden) Maya-Produktionsmenge.
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    Es waren neue Rekorde, genauso wie beim Bruttosozialprodukt. Das hatte sich geschätzt durch den Boom fast verdoppelt.
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    Dennoch drohte uns in drei Quartalen eine Pleite, da wir zwar 96 Milliarden an Reserven hatten, aber 29 Milliarden im Quartal verbrauchten (gut, wir konnten auch die Forschung absenken).
    Um dem entgegenzuwirken plünderten einige Kübelwagen zwischen Coba und Jujuy einige Bauernhöfe außerhalb jeglichen Nutzungsradius, die 6 Millionen Peso einbrachten. In der Straße der Bahamas wurden noch einmal Korallen für 47 Millionen geerntet. 10 Torpedoboote plünderten am Südpol nahe La Plata eine Schatzinsel, die 11 Millionen Dublonen enthielt (aber dafür einen höheren Unterhalt einer Truppe außerhalb unseres Gebiets zur Folge hatte). Alles Tropfen auf den heißen Stein.
    Die wirklichen Summen kamen aus Chalco (2290 Millionen Dollar für Frachter), San Francisco (720 Millionen neue Kronen für 10 Schatzgaleonen), Kereyid (zweimal 866 Millionen für zwei Karawanen). Aber 4,086 Milliarden glichen auch nur ein Siebtel des Haushaltsdefizits aus. Ewig konnten wir so nicht weiterwirtschaften.
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  2. #1502
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1964 n. Chr.
    Im Süden von Peru bzw. dem Mayareich entdeckte Malala Yousafzai IV., unsere Bevölkerungsministerin, noch eine Menge ungenutzter Ressourcen. Wenn wir tatsächlich einen Krieg mit den Maya hatten, der nicht aufs Messer ging, sondern irgendwann endete, wollte sie, dass wir Yayoi und Lamanai eroberten, um den Weg frei zu machen für eine friedliche Besiedlung des ungenutzten Raums.
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    Zwar war dort auch viel Schnee und Eis, aber die Hügel konnten als Rohstoffquellen oder für Windmühlen und das Flusstal zumindest für ein wenig Nahrung genutzt werden.
    Cuzco wünschte sich dagegen eher, dass wir Städte im Umland seiner Gebiete eroberten, so dass sie das Land zwischen ihren Städten befreien konnten, was auch ihrer Wirtschaft (und damit unserer Forschung) zugute kommen würde.
    Bei allem blieb immer noch der knapp 400.000 Mann starke Stack of Doom eine unberechenbare Gefahr für uns.

    Erstmal aber waren die Maya noch friedlich. Wir lehrten sie für 420 Millionen Quetzal die anorganische Chemie und verkauften für 1 Millionen im Quartal Lamas an sie, damit sie Kamelpatrouillen aufstellen konnten.

    Oktober 1964 n. Chr.
    Die Maya griffen uns nicht an, griffen aber komischerweise auch nie die Comanchen an, um sie ins Bündnis zurück zu holen (wobei sie zwangsläufig auch die Kernspaltung erobern würden, was nicht wünschenswert war).

    Im Oktober war es dann soweit, und ein weitere großes Bauprojekt wurde abgeschlossen:
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    Die Vereinigten Nationen waren gegründet. Wobei weniger der Bau des Bürohauses das Problem war, als vielmehr die Organisation, alle an einen Tisch zu bekommen. Nun aber konnten wir, wenn wir den Vorsitz erhielten, endlich für einen Atomwaffensperrvertrag stimmen. Ich war nicht sicher, wann wir Gelegenheit dazu hatten, womöglich erst in 10 oder 20 Quartalen (nach der Wahl, die auch erst einmal stattfinden musste). Aber auch wenn unsere Schiffe sich langsam in La Plata sammelten, plädierte ich nun dafür, erst einmal die Abstimmung abzuwarten, ehe wir die Maya angriffen - damit unsere Kriegsgegner nicht aus Prinzip gegen den Vertrag stimmten. Dadurch würde sich auch die Kriegsmüdigkeit weiter reduzieren, und wir konnten den Boom ohne die vielen Proteste viel besser ausnutzen. Max Zuckerberg war auch eher dafür, nur der Oberkommando gab zu bedenken, dass dadurch noch länger mehr Truppen angehäuft wurden, die dann Unterhalt kosteten und im schlimmsten Fall durch Maya-Fortschritte (sie wollten in ja 1 Jahr einen neuen Flugzeugantrieb entwickeln, wie xiist11 berichtete) veraltet wären, wenn wir zu lange warteten.
    Die Wahl zum Generalsekretär wurde sofort angesetzt, aber sie brauchte natürlich ihre Vorbereitung, so dass erst im Dezember gewählt werden konnte und im Januar Ergebnisse verkündet werden konnten. Nominiert wurden Kandidaten von uns - ich wollte Sultan Bayezid vorschlagen, damit mein Mann wieder etwas besser verdiente, aber Max Zuckerberg und Kaiser Arichis setzten einen unbelasteten Kandidaten vor und nominierten Benjamin Franklin. Natürlich nominierten auch die Maya einen Kandidaten, ebenso zu unserer Überraschung Grönland. Unsere älteste Kolonie war mittlerweile das drittmächtigste Land Amerikas.
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    Kuba forderte Barranquilla, aber das lehnten wir ab, ebenso die Forderung der Mormonen nach Kansas City. Diese beiden Gebiete hatten keine große Zukunft uns sollten daher, anders als die anderen, fleißig forschenden, nicht mehr wachsen oder gefördert werden. Langfristig wäre sogar eine vollständige Eingemeindung wünschenswert, allerdings waren sie noch nützlich, vor allem Utah, für Handelsmissionen.
    Achtung Spoiler:
    Eine solche Eingemeindung wäre ohnehin nur durch Schummeln möglich, um die Verbindung mit dem Vasallen zu lösen


    14 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Calvin L. Rampton wurde in Utah schon wieder abgesetzt. Sein Nachfolger Scott M. Matheson etablierte als Herzog von Utah eine Monarchie, die stark auf Grundherrschaft als Wirtschaftsform setzte.
    Er verkündete gleich einen Versorgungsengpass und bot eine Belohnung für eine Handelsmission.
    Unter seiner Ägide wurde der Streit um Ehescheidungen auch in Utah geführt.

    Hawaii hatte nun auch mit Überalterung und ausufernden Sozialkosten zu kämpfen.

    In New London (Grönland) stellte Henry Royce mit dem Rolls Royce die erste Staatskarosse für den UN-Generalsekretär bereit, wobei er hoffte, dass dieser Grönländer sein würde. Sein Unternehmen wurde zu einem wichtigen Lieferant von Luxusautomobilen - und Flugzeugtriebwerken.

    November 1964 n. Chr.
    New Jersey machte Rudolf Iwanowitsch Abel zu seinem neuen Auslandsgeheimdienstchef. Dieser hatte vor einer Invasion preußischer reaktionärer Kräfte gewarnt, die die Insel angreifen, Ulrike von Preußen aus Hawaii freipressen und Luise von Preußen wieder zur Staatschefin von Argentinien machen wollten. Ernannt wurde er allerdings erst, als sich dieser Überfall als wahr herausgestellt hatte - als er die Warnung abgab, hielten alle ihn für einen Verschwörungstheoretiker. So wurde Chalco nun von einer preußischen Armee belagert, und wir hatten keine Truppen auf der Insel, die ihnen sofort beistehen konnten.
    37300 Preußen mit Haubitzen und Nationalgardisten, allerdings auch 11000 Indianer mit Steinbeilen darunter, bedrohten Chalco. Dem standen nur 13000 Soldaten New Jerseys in der Stadt gegenüber und 9000 in Newark. Ex-Sultan Bayezid III. befahl daher in Negev, alle verfügbaren Truppen einzuschiffen, um sie überzusetzen, Newark zu verteidigen und nötigenfalls Chalco zurückzuerobern. Bayezid konnte seinerseits 9000 Mann schnell übersetzen, die aber natürlich noch nicht angreifen konnten.

    Quebec kaufte Muscheln von uns für 4 Millionen Quetzal im Quartal.
    Mexiko erhielt die Gelegenheit, bei meinem Neffen Konrad von Egloffstein für 10 Millionen Quetzal Kunstflieger ausbilden zu lassen.
    Surinam, das technisch am weitesten zurück lag, bekam von Springer für 20 Millionen Dollar die Massenmedien. Selbst dann blieb uns genug Wissen, um ihres einzutauschen, wenn sie einen Durchbruch bei den synthetischen Fasern (schätzungsweise 10,25 Jahre von nun an) hatten.
    George Washington Goethals unterrichtete für 50 Millionen Bauingenieure in Haiti.
    Die Maya zahlten 650 Millionen, um ihre Produkte zu Markenprodukten nach unserem Vorbild zu entwickeln.

    Dezember 1964 n. Chr.
    Die Tehuelche gewannen mit Rudolf Nebel einen Raketentechniker aus Deutschland für sich, der Artillerieraketen baute. Allerdings endete nun auch das goldene Zeitalter der Tehuelche.

    Krankheit bzw. drohenden Bevölkerungsrückgang gab es nun in 6 Städten. 38 Zensuseinheiten drohten abzusterben.

    Malala Yousafzai IV. trieb ihre friedliche Expansion voran - wenn nicht in Mesoamerika, so doch in La Plata, wo die Stadt Birmingham nahe dem geplünderten Fort Birmingham entwickelt wurde.
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    Birmingham wurde Südost-Argentinien zugeschlagen. Vorerst kostete die Stadt und 3 Milliarden im Quartal.

    In Chalco wurden 10 Frachter schnell für 2290 Millionen Dollar auf Handelsmission geschickt, ehe die Preußen die Stadt einnahmen. In San Francisco kamen 10 Colliers für 660 Millionen neue Kronen sowie 10 Frachter für 1290 Millionen neue Kronen, in Kereyid LKW für 872 Millionen Dollar dazu und eine Karawane für 866 Millionen Dollar.
    Die Handelsmission in Kereyid führte dazu, dass Scott M. Matheson uns gleich belohnte und Birmingham zum Tengrismus konvertierte.
    Die 5970 Millionen reichten zwar, um 2 Jahre lang Birmingham zu finanzieren, für die 39 Milliarden Gesamtdefizit war es viel zu wenig.

    Januar 1965 n. Chr.
    Jozef Murgaš XI. schaffte einen Durchbruch bei der Hochfrequenztechnologie. Dies erlaubte eine Verbesserung des Fernsehens und ein neues Projekt zur Suche nach Leben außerhalb unserer Erde, aber keine Gebäude für alle Städte. Damit wurde die Produktion weiterhin größtenteils zu Rüstungsgütern verwendet.
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    Seine neuen Forschungsprojekte erschienen etwas seltsam, aber frühere Projekte hatten und Zugang zur Idee der Steuerungs- und Reglungstechnik (Kybernetik) gegeben, für die er sich einsetzte. Dafür allerdings gab es ein neues Rüstungsprojekt: Die Raketenuboote der Slowakai-Klasse, benannt nach dem Herkunftsland von Murgas Familie.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte. -> gesperrt wegen Fortschritten der Comanchen
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Rio Tinto America wollte sich mit der Entwicklung der Fördertechnik - nicht der Förderung im Bergbau, sondern dem Transport von Material über lange Strecken ohne Fahrzeuge - befassen. -> vergeben an New Jersey
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken.
    Bill Gates II. träumte davon, einen elektronischen Rechner (Computer) zu erfinden
    Axel Cesar Springer XI. schwebten eher neue Medien vor - er wollte untersuchen, ob man das Fernsehen nicht auch in Farbe senden konnten, wie es mit Fotos und teilweise auch im Kino schon funktionierte.
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die International Paper setzte sich für Forschung im Bereich der Materialwirtschaft ein.
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.

    Jozef Murgaš XI. und die Erfinderwerkstatt Tanasi setzten sich für die Entwicklung der Steuerungs- und Reglungstechnik (Kybernetik) gegeben ein.

    Hawaiis Titan erlaubte zwar neue Forschungsprojekte, die aber noch mehr Vorwissen benötigten.


    Ich unterstützte Bill Gates mit seiner Computertechnologie, da er nur ein Quartal veranlagte (was genau unseren Reserven entsprach) und zudem meinte, dass sein Wissen helfen würde, den Unterhalt zu senken und die Verwaltung effizienter zu machen.

    Liliʻuokalani wollte von ihrem Mann gerne Santiago de Chile und Peteroa erhalten - aber der war ja nicht mehr Sultan, und Kaiser Arichis lehnte jegliche Abtretung während des goldenen Zeitalters ab (und Peteroa war eigentlich für New Jersey vorgesehen).

    Benjamin Franklin gewann die Wahl zum UN-Generalsekretär mit 11 von 16 Tausend Stimmen. Der gesamte US-Amerikanische Block außer Grönland stimmten zu, während die Comanchen (und der gesamte Maya-Block) für die Maya stimmten.

    12 Städte meldeten im Januar Umweltprobleme.

    In Cuzco gab es einen neuen lokal bedeutsamen Lebensmittelhersteller.

    In Quebec brachte General Cornplanter IV. seiner Artillerie ein neues Manöver, den Rikoschettschuss, bei, bei dem Abpraller mehrere feindliche Soldaten töten sollten.

    In Utah versuchten die preußischen Barbaren auch eine Landung, fanden aber keinen Platz, so dass sie letztlich scheiterten. Dennoch wurde der Staat von einer Auswanderungswelle heimgesucht.

    In New Jersey wurde der örtliche Krämer für seine hervorragende Auswahl bekannt.
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  3. #1503
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1965 n. Chr.
    In Guantanamo startete der Mediziner George Richards Minot eine Karriere, die ihm später den Nobelpreis einbringen würde.
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    Mediziner taten auch Not, denn inzwischen meldeten wieder 25 Städte, dass sie Bevölkerungsverluste von bis zu 175 Zensuseinheiten fürchteten.

    Die Verbreitung von Franchising-Unternehmen in Haiti brachte 340 Millionen Gourde, dazu verkauften diese Restaurants amerikanische Calamaris für 1 Millionen im Quartal.
    Die Maya zahlten 520 Millionen Quetzal für die Ausbildung ihrer Bauingenieure und eine Millionen für Muscheln.

    Gouverneur Richard Joseph Hughes von New Jersey bot uns an, die von Louis-Joseph Vicat in seiner Zementfabrik entwickelte Fördertechnik zu liefern. Dafür aber müsste Alonzo G. Decker unsere Qualitätssicherungsstandards erlernen, Markus Wolf und das MfS die psychologische Kriegsführung, Rudolf Iwanowitsch Abel das Codebrechen, Andreas Stihl die Titanerzeugung, Richard Joseph Hughes selbst Politikwissenschaften und Lobbyismus verstehen, und Robert Bosch die Hochfrequenztechnik. Letztere wollten wir allerdings noch nicht teilen, solange unser neustes Geheimprojekt noch nicht gestartet war, aber wir unterrichteten stattdessen Jules Petiet im Anlagenbau.
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    Die Fördertechnik erlaubte es, größere Bergwerke für Kohle, Salpeter und Schwefel zu bauen, was nun im Tagebau abgebaut werden konnte, sowie neuartige Zementwerke.

    Diese Tagebauen und Zementwerke konnten allerdings nur von Baufahrzeugen errichtet werden, nicht von einfachen Bauarbeitern. Daher wurden in Negev 2000 Bauarbeiter für 160 Millionen, bei El Sorroro, Etowah, Atlanta, Washington und Plymouth jeweils 1000 Mann für 40 Millionen (dank einer Ausbildung zum Zeugmeister sparten sie die Hälfte) mit Baufahrzeugen ausgestattet. Bisher hatten wir uns das erspart, weil wir die zusätzlichen Baukapazität mit unseren vielen Bautrupps nicht brauchten. Damit waren 360 Millionen der Gelder aus unseren Technologieverkäufen schon wieder weg.

    März 1965 n. Chr.
    Doch es gab auch Spannungen mit New Jersey. Westlich von Cahndada wurden 20 ungekennzeichnete Uboote gesichtet, deren Herkunft nicht ganz klar war. Aber die Unterstellung stand im Raum, dass Walther Raleigh oder die Wilde 13 noch einmal Lust auf ein Piratenabenteuer hatten und die Steueroase nun auch Freibeuter unterstützte.
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    20 Jagduboote versenkten diese feindlichen Uboote, wobei 5 unserer Uboote beschädigt wurden.

    Wir könnten die Sache als erledigt betrachten, aber es trat doch die Frage in den Raum, ob New Jersey für diesen Akt der Piraterie bestraft werden sollte und seine Autonomie entzogen werden sollte - was sicher nicht kampflos gehen würde. Eine Frage, die ich selbst noch nicht entscheiden konnte. Solange die Maya unser Hauptfeind waren, würden wir es sicher nicht tun - allenfalls ganz zum Ende, wenn die Herrschaft über Amerika hergestellt war. Eine Frage, die ich auch meinen Beratern stellte.

    Bei Jujuy grub Schliemann mit 8000 Mann eine Höhle aus und fand - nichts. Zum ersten Mal gingen wir nach einer Ausgrabung leer aus.

    Von den preußischen Barbaren war nicht mehr viel übrig geblieben: 4 Oberste mit ihren Leibgarden und ein Barbarencamp mit 750 Mann - alles andere hatte New Jersey anscheinend doch irgendwie besiegt. Ulrike von Preußen teilte ihren Landsleuten mit, dass sie kein Interesse an ihrer Intervention hatte, und die Deutsche Demokratische Republik wollte ihre Altnazis auch nicht zurück.
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    Sherman griff nun die Häuptlinge im Gebirge mit 2 mechanisierten Batterien risikolos an. Kradschützen der Jersey-Interventionsarmee plünderten das Lager, was nicht nur 25 Millionen Mark einbrachte, sondern auch 500 Millionen Dollar Belohnung von New Jersey für den "Sieg" über den Feind. Gebirgsjäger, Feldjäger, Landsturm und Füsiliere besiegten die 4 Obersten spielend. Obwohl die DDR sie nicht haben wollte, boten doch irgendwelche Gruppierungen 200 Millionen Mark Lösegeld für die 4 Gefangenen.

    In Kereyid kam ein LKW-Konvoi an, der 872 Millionen Dollar brachte, sowie eine Karawane für 866 Millionen. In San Francisco waren es 20 Frachter für 2x 1290 Millionen neue Kronen. In Picunche kam eine Karawane an, die eigentlich in Charleston die Handelsstraße aufbauen sollte, dort aber nicht gebraucht wurde (da andere Fahrzeuge von Bogota aus eingeflogen worden waren) und nun 1666 Millionen für die Handelsmission einbrachte.
    In Aegitina gingen davon 65 Millionen drauf, um 10 Maya-Frachter (Dampfer) wieder zu Frachtern zu machen.
    Die 5919 Millionen, die übrig blieben, reichten aber nicht, das Defizit von 38 Milliarden im Quartal zu decken - eher für 2 Wochen.

    April 1965 n. Chr.
    Doch das Haushaltproblem löste sich anderweitig (vorläufig) auf. Mit Beginn des neuen Quartals stellte Bill Gates seine Computertechnologie vor.
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    Neben der Möglichkeit, ein Softwareunternehmen zu gründen, und den Bau eines ersten elektronischen Forschungsrechner führte die elektronische Datenverarbeitung zu einer Effizienzsteigerung in der Verwaltung, die aus 38 Milliarden minus einen Überschuss von 1,5 Milliarden machten - so konnten wir unvermindert weiterforschen.
    Gates würde das auch gerne und sich als nächstes um die Mikroelektronik kümmern.

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    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
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    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Axel Cesar Springer XI. schwebten eher neue Medien vor - er wollte untersuchen, ob man das Fernsehen nicht auch in Farbe senden konnten, wie es mit Fotos und teilweise auch im Kino schon funktionierte.
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die International Paper setzte sich für Forschung im Bereich der Materialwirtschaft ein.
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Jozef Murgaš XI. und die Erfinderwerkstatt Tanasi setzten sich für die Entwicklung der Steuerungs- und Reglungstechnik (Kybernetik) gegeben ein.

    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.


    Wir gaben International Paper den Zuschlag für die Erforschung der Materialwirtschaft - und New Jersey den Auftrag, sich mit der Agrarökonomie zu befassen. Die International Paper schätzte, dass ein halbes Jahr dafür ausreichen würde.

    In Plymouth startete American Broadcast den ersten großen amerikanischen Fernsehsender. Die hauptsächliche Wirkung sollte sein, die gegnerische Kriegsmoral durch schlechte Nachrichten zu untergraben.

    In Ibague ging mit CN, einem vom CN Tower-aus gesendeten Sender, ein zweiter Sender auf Sendung, der vor allem der Unterhaltung (unter anderem durch Sportübertragungen) diente.

    16 unserer Städte meldeten in diesem Quartal Umweltverschmutzung.

    Cuzco hatte einen großen Mediziner gewonnen, der allerdings nur lokal namentlich bekannt war.
    Trotzdem endete für die Republik ein goldenes Zeitalter - ebenso für New Jersey, das nun auch mit Überalterung zu kämpfen hatte.

    Die Tehuelche versuchten mit einem Konjunkturprogramm die Wirtschaft zu beleben. Bekannt wurde vor allem ihr neuer Baumeister Imhotep.

    Unsere Krankheitsrate stieg weiter an und umfasste nun schon wieder 47 Städte, die einen Bevölkerungsverlust von 418 Zensuseinheiten fürchteten. Mit dem Auslaufen des Wehrersatzdienstes, wenn der Krieg hereinbrach, würde es noch schlimmer werden.
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  4. #1504
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    Mai 1965 n. Chr.
    Haitis Elektrotechniker um James Dyson zahlten uns 50 Millionen Gourde, um Bauteile mit einem höheren Grad an Miniaturisierung zu erwerben.
    Thomas Edison VII. erwarb von uns einige Maschinen zum Codebrechen, allerdings nicht für ein Heimatvolk der Arawak, sondern für die Maya. Von dem Geld, das die Hintermänner auf unserer Seite erhielten, konnten wir 830 Millionen Quetzal aufspüren - der Rest landete vermutlich auf geheimen Konten in New Jersey.
    Außerdem kauften die Maya Muscheln für 1 Millionen Quetzal im Quartal.

    Wernher von Braun betrat den Saal mit einem selbstzufriedenen Lächeln. "Mr. President, Kaiser Arichis, Sicherheitsberaterin Cathy... Ich habe ein Angebot für Sie, dass Sie wohl nicht ablehnen wollen. Ich bin befugt, Julius Rosenberg II. unser Wissen über die schreckliche Waffe des Feindes mitzuteilen - aber mein Generalstatthalter de Witt hat dazu einige Bedingungen formuliert. Es ist nichts, das Sie nicht leisten können - wenn Sie nur wollen." Er reichte uns eine Liste: "1: Bill Gates liefert uns Anlagen, um die Miniaturisierung in der Elektrotechnik voranzubringen. 2: Amerika liefert uns Stinger- und Bazooka-Raketen und lehrt uns seine Qualitätsstandards. 3: Grace Hopper baut uns nun auch Schiffe in der Sektionsbauweise. 4: Paul Broca unterrichtet uns in der Psychologie bzw. der psychologischen Kriegsführung. 4: Von Lougheed bekommen wir das Wissen über Oberflächenchemie. 5: Gazprom beliefert uns mit den Geräten für eine moderne Energietechnik. 6: Ford, Benz oder Volkswagen beliefern uns mit Allradfahrzeugen."
    Das Wissen, das bislang nur Haiti und Comanche hatten, war nun im Besitz eines unserer abhängigen Gebiete - ausgerechnet des eher forschungsschwachen Surinam. Einen Moment zögerten wir, weil wir fürchteten, dass dieses Wissen durch uns auch von den Maya erobert werden konnte. Aber Surinam konnte es ohnehin dorthin verkaufen, vor allem, wenn die Maya viel zu bieten hatten. Also sagten wir zu. Wir verloren dadurch ja nichts, und Surinam hatte immer noch genug Rückstand, damit wir ihnen die synthetischen Fasern abkaufen konnten, wenn sie jemals dazu kamen, welche zu produzieren.
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    So kamen wir zur Kernspaltung. Rosenberg sichtete die Dokumente, und berichtete dann: "Wir können nun, basierend auf dem, was wir haben, ein nationales Atomprogramm starten. Wenn wir eine erfolgreiche Bombe gezündet haben, lassen sich weitere für Flugzeuge bauen - erstmal für die existierenden Lockheed Liberator-Bomber. Außerdem ist denkbar, diese Bomben auch als Sprengköpfe in Raketen einzubauen." Was wir allerdings nicht vor hatten - wir waren konventionell stark genug. Wir wollten nur verhindern, dass Atomwaffen irgendwo gebaut und eingesetzt wurden.

    Bei Roseo fanden 70 unserer kleinen Schiffe bei der Untersuchung einer Insel einen argentinischen Spähtrupp, der sich uns anschloss.

    Bei Birmingham wurde in einer Höhle ein 755,50 Karat schwerer Diamant gefunden, der nach dem Schleifen immer noch sensationelle 545,67 Karat übrig bleiben.
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    Dieser Rekorddiamant wurde als "Golden Jubilee" bekannt.

    Juni 1965 n. Chr.
    Vor New Jersey nahmen die Spannungen wegen Piratenubooten weiter zu, als die USJUB Drebbel im Kampf gegen 10 unregistrierte Uboote beschädigt wurde, ebenso 7 weitere Jagduboote, während eines sogar sank.
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    In Kereyid brachte eine Karawane 866 Millionen Dollar ein. Dazu kam ein LKW-Konvoi von 872 Millionen. In der Summe war das weniger als unser Überschuss von 2 Milliarden im Quartal, aber solange wir ein Plus hatten, spielten die Handelsmissionen keine so entscheidende Rolle.

    Der Augenarzt Jacques Daviel aus Curutiba war der vermutlich letzte namhafte Arzt unseres Zeitalters - zumindest Nicht-Amerikaner wurden im Folgenden wie Priester und Lebensmittelhersteller nicht weiter bekannt.
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    Um den Schwefeltagebau bei El Soccoro schneller zu errichten erhielten auch die Manhattos-Indianer, unser vermutlich ältester Bautrupp, für 40 Millionen Dollar Baufahrzeuge.

    Juli 1965 n. Chr.
    Im Quartalswechsel wurden auf 2 Milliarden plus wieder 3,7 Milliarden Minus.

    Zugleich stieg die Forschungsrate um 3,8 Milliarden - ein Teil davon ging sicher auf das neue, in New York gestartet SETI-Programm zurück, das durch die Suche nach extraterrestrischem Leben die Forschung in anderen Bereichen voranbrachte.
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    14 unserer Städte litten unter Umweltproblemen.

    In Haiti versuchte der Physiker Klaus Fuchs, unser Wissen über die Atombombe in Erfahrung zu bringen.

    Niels Alfred Andersen wurde als Inspekteur von Grönland abgewählt. Seine Nachfolgerin war die Prinzessin Farah Diba, die von Kaiser Arichis protegiert wurde. Bei ihrer Amtseinführung wurde sie für ein paar Tage von Bayezid einführt und in unseren Harem eingeführt, um die Zusammenarbeit zu verbessern. Als Inspektorin machte sie aus Grönland eine Konsumgesellschaft, die unserer Gesellschaftsform ähnelte.

    Auf New Jersey gründete James Smith McDonnell die McDonnell Aircraft Corporation, New Jerseys erstes eigenes Luftfahrtunternehmen.

    In irgendeinem Land führte die Infanterie nun Schalldämpfer ein und wurde so noch gefährlicher.

    In Surinam baute Wernher von Brauns Schüler William Congreve nun Raketen für Gefechtseinsätze.

    Bei den Tehuelche starb Chief Orkeke. Neuer Kazike wurde Casimiro Biguá. Er führte eine Räterepublik ein, dazu das Frauenwahlrecht, eine zentralistische Bürokratie, Betriebliche Arbeitsteilung, eine Konsumgesellschaft und eine stehende Armee. Es gab regelmäßige Waffenübungen.
    Außerdem verlangte er eine Handelsmission zur Versorgung seiner Städte und versprach dafür eine Belohnung.

    Unsere eigene Gesundheitsversorgung wurde immer schwieriger. Schon 54 Städte befürchteten nun, die neu gewachsene Bevölkerung nicht halten zu können und 595 Zensuseinheiten zu verlieren.
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  5. #1505
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    August 1965 n. Chr.
    Manlicher verkaufte für 260 Millionen Quetzal Revolver an die Arawak - meisten allerdings Colts aus Surinam.
    Dazu verkauften wir ihnen Wild für 1 Millionen Quetzal im Quartal.
    Haiti bekam von uns für 50 Millionen Gourde Schiffe in Sektionsbauweise gebaut. Das selbe Wissen erhielten auch die Maya - für 1190 Millionen. Sie zahlten auch 2 Millionen im Quartal für Kühe.
    Cuzco bekam für 10 Millionen Dollar amerikanische Markenware.

    Dadurch hatten wir schon 1513 Millionen unseres Defizits von 2,6 Milliarden ausgeglichen.

    Danach kamen Handelsmissionen: 10 Handelsschiffe brachten 1110 Millionen Dollar in Provo. Eine Karawane in Kereyid brachte 866 Millionen Dollar, 10 Frachter 1290 Millionen neue Kronen in San Francisco. In Chalco kamen 2090 Millionen durch 10 Frachter zusammen, in Kereyid noch ein LKW-Konvoi für 872 Millionen Dollar. Allein die 6228 Millionen Dollar deckten also das Defizit von 2 Quartalen.

    Allerdings gab es auch Ärger: Bei Nekwasi tauchten 10 ungekennzeichnete Uboote, mutmaßlich aus New Jersey, auf.
    Bild
    Diese diese versenkten auch einen leichten Kreuzer und beschädigten 2 schwer. 300 Tote Seeleute in Friedenszeiten waren nicht erfreulich.

    September 1965 n. Chr.
    Um gegen die Gesundheitskrise anzukämpfen, ließ sich Jean-Martin Charcot in Plymouth nieder.

    Unsere Späher, Kundschafter und Spähfahrzeugen untersuchten Ruinen und Höhlen bei La Rioja. In der ersten fanden sie nur eine alte argentinische Karte, in der zweite wenigsten 45 Millionen Peso.

    Unsere Armee fühlte sich schon lange für einen Krieg gegen die Maya bereit. Laut Finanzministerium hatten wir 5,114 Millionen Männer in unseren Einheiten zu finanzieren - oder 4,819 Millionen unter Waffen. Das Militär (und die Bautrupps) kosteten uns mittlerweile 95 Milliarden Dollar im Quartal, wobei der Nachschub für Einheiten außer Landesgrenzen noch vernachlässigbar war - im Kriegsfall würde der deutlich steigen.

    Bei Perquenco wurden 160 Millionen ausgegeben, um 2 Bautrupps (ohne Zeugmeister-Ausbildung) mit Baufahrzeugen zum Bau eines Tagebaus zu befähigen.

    Zum Ende des Quartals kündigte Haiti seine Zahlungen für Zinn (5 Millionen Gourde im Quartal) auf.

    Oktober 1965 n. Chr.
    Die International Paper brachte unsere Nachschublogistik mit einer modernen Materialwirtschaft etwas auf Vordermann.
    Bild
    Dies erlaubte uns endlich die Gründung der OPEC und den Bau von modernen Schlachtschiffen, während für Tankflugzeuge noch eine Stärkung des militärisch-industriellen Komplex nötig war. Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt V. wollte aber etwas anderes entwickeln: Ein neues Konzept mit einheitlichen Transportbehältern für den Seehandel.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Axel Cesar Springer XI. schwebten eher neue Medien vor - er wollte untersuchen, ob man das Fernsehen nicht auch in Farbe senden konnten, wie es mit Fotos und teilweise auch im Kino schon funktionierte.
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Jozef Murgaš XI. und die Erfinderwerkstatt Tanasi setzten sich für die Entwicklung der Steuerungs- und Reglungstechnik (Kybernetik) gegeben ein.
    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.

    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt V. wollte ein neues Konzept mit einheitlichen Transportcontainern für den Seehandel entwickeln.

    Julius Rosenberg II. wollte die Kernspaltung aus Surinam als Basis nehmen, ein tieferes Verständnis der Kernphysik zu entwickeln.


    Grace Hopper entwickelte mit der nun möglichen Logistik das moderne Schlachtschiff, das als Havanna-Klasse (nach dem Sitz der International Paper) bekannt wurde.

    Ich unterstützte Axel Cesar Springer XI. mit seinem Wunsch nach der Entwicklung farbigen Fernsehens - die Hoffnung war, dass wir weitere Möglichkeiten fanden, die kriegsmüde Bevölkerung im bevorstehenden Krieg zu befrieden.

    In Etowah wurde ein geheimes Forschungsprojekt abgeschlossen: Das Cherokee-Programm für eine eigene amerikanische Atombombe unter Leitung von Julius Rosenberg. Es war nicht unser Ziel die Waffe zu bauen oder gar einzusetzen (dafür waren wir konventionell Überlegen genug). Aber verstehen wollten wir sie schon, ehe sie gegen uns genutzt wurde. Die Sprengkraft übertraf die kühnsten Schätzungen unserer Wissenschaftler um Faktor 10 und sorgte dafür, dass ziemlich viele - zu viele - verstrahlt wurden.

    Utah bat um die Übergabe von Las Vegas und Montgomery. Beides lehnten wir ab.

    Der Arawak-Winzer Ludwig Gall XV. zahlte uns 190 Millionen Quetzal, um die Mendelschen Gesetze zu verstehen und seinen Wein zu veredeln. Außerdem zahlten die Arawak 1 Millionen für Fisch.
    Der Mexikaner Isaac Merritt Singer zahlte 10 Millionen Quetzal, um die Massenproduktion zu übernehmen - was Mexiko teurer zu stehen bekam, da dadurch die Bedürfnisse der Bevölkerung schnell anstiegen.
    Haiti kaufte für 40 Millionen Gourde chemische Waffen und Schutzausrüstung, und für 5 Millionen im Quartal Mais.
    Die Maya - die immer noch keine Kernspaltung kannten - zahlten 590 Millionen Dollar an unsere Imbissketten an Franchisinggebühren.
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  6. #1506
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    November 1965 n. Chr.
    Bei den Tehuelche führte Karl Friedrich Freiherr von Drais eine neue Erfindung ein: Eine auf Lochkarten basierende Rechenmaschine. Im Vergleich zu unseren Computern war sie allerdings schon veraltet.

    Caterina de Medici hatte offenbar - nachdem die Invasion der preußischen Nazis gescheitert war - eine Truppe italienischer Faschisten, die vor der Justiz in Europa flohen, nach New Jersey geschafft, wo diese Barbaren nun Chalco bedrohten. 35000 Mann mit deutschen Panzerfäusten und gebrauchten Weltkriegs-Haubitzen bedrohten die Stadt, und wir hatten unsere Interventionstruppe gerade abtransportiert und nach Hispaniola gebracht, um sie über New Creta-New Cayman nach Cuzco zu verschiffen. Vielleicht brauchten wir doch eine dauerhafte Militärpräsenz auf New Jersey.

    Der Maya Max Beckmann wurde als Maler, Bildhauer und Grafiker bekannt.

    Bürgermeister Daniel Estrada Pérez von Cuzco wurde abgewählt. xiist11, der Stadtherr von Panama, gewann gegen ihn und wurde nun zum Bürgermeister der Republik Cuzco. Er führte Agrarsubventionen und Eignungsprüfungen für Staatsdiener ein, ein Milizsystem, freie Marktwirtschaft - außer bei der Lohnfindung, wo ein Mindestlohn mit Sozialstaat bestand, was Cuzco zu einem attraktiven Einwanderungsland, gerade für Menschen, die vor dem amerikanischen Manchesterkapitalismus flohen, wurde. Das Regierungssystem der vier Städte wurde zu einem Repräsentationssystem mit Mehrheitswahlrecht vereinheitlicht.

    2000 Peruaner protestierten gewaltsam - mutmaßlich von den Maya angestiftet - gegen den Regierungswechsel, den neuen amerikanischen Staatschef oder dessen Geheimdienstvergangenheit. Allerdings wurden sie von 3 Artilleriestellungen von New Cayman Island aus unter Feuer genommen. Schwere Artillerie und Selbstfahrlafetten schossen dann die beiden Nationalgarden zusammen, ehe Hubschrauber die Verfolgung aufnahmen und die Hälfte von ihnen töteten. Die zweite Hälfte wurde von Geländewagen umzingelt und gefangengenommen. Auf unserer Seite gab es keine Verletzen.

    11 unserer Städte litten unter Umweltproblemen.

    Gesundheit (durch das Bevölkerungswachstum immer schlimmer) und Unzufriedenheit (praktisch nicht relevant) wurden in diesem Quartal nicht erhoben.

    Dezember 1965 n. Chr.
    Inzwischen waren der Flugzeugträgerverband Ost und 70 Transporter in La Plata versammelt und die Transporter beladen, so dass wir theoretisch bereit waren zum Losschlagen - praktisch wollte ich das Farbfernsehen noch abwarten, und die daraus resultierenden Möglichkeiten fertigstellen. Aber Kiutchuk Muhamed III. wurde schon zum Admiral der Quebec-Flotte ernannt, Vaballathus (dessen Argentinien-Grenztruppe ohnehin keine Grenze mehr zu bewachen hatte) zum General der Landungstruppen der Quebec-Flotte.

    In Kereyid kamen die ersten LKW an, die 872 Millionen Dollar in einer Handelsmission erwirtschafteten - passend ausgestaltet zur Vorweihnachtszeit.

    Es folgte eine Karawane für 866 Millionen Dollar in Kereyid und LKW für 1072 Millionen Dollar (trotz Schäden, mutmaßlich durch die Italiener) in Chalco. 2804 Millionen Dollar reichten diesmal allerdings nicht für das Defizit, das auf 6,6 Milliarden angestiegen war.

    In Nuuk versuchte Georg Friedrich Strass, ein Konkurrenzunternehmen zur de Beers Juwelenkette aufzubauen und brachte billige Edelsteinimitate in die Mode der Nike-Gesellschaft ein.

    Trotz der (bekannten) Unechtheit wurden seine Strass-Steine ein Erfolg. Er war schon die vierte große Persönlichkeit des Boomer-Zeitalters - noch sechs, und wir hatten die eingesetzten Persönlichkeiten wieder hereingeholt.

    Bei Manaus und Aruba wurden noch jeweils 40 Millionen Dollar ausgegeben, um erfahrene Bautrupps mit Baggern zu versorgen, damit sie dort auch Salpetertagebaue bauen konnten.

    Durch einen Denkfehler (dank Deltawerken und Boom sahen auch Küstenfelder äußerst produktiv aus - was mit dem Ende des Booms nicht mehr der Fall war) plante Siedlungsministerin Malala Yousafzai einige Neugründungen.

    Zwischen Quito, Yankton und Parani sollte das vorhandene Dorf weiter wachsen und einen kleinen Hafen an der Küste bilden. Damit sollte auch das Flussland mit dem ungenutzten Terrassenfeldbau nützlich werden.
    Bild
    Auch zwischen Jujuy und Coba sah sie noch etwas Potential für bewaldete Hinterland und vielleicht einer Gemeinde im verschmutzten Grasland.
    Bild
    Zwischen Jujuy und La Plata war sogar ein recht großer Bauplatz, das Zugriff auf Pech, Muscheln und (in Position x2) auf Robben haben würde. Der erste Plan war die Position x, die auch die Tempelruine umfassen würde - was aber gar nichts brachte - und weniger Konkurrenz mit Catamarca haben würde. Letztlich aber war x2 deutlich attraktiver. Wir gaben das Siedlungsprojekt also frei, wenn sie genug Siedler finden würde - und Leute, die die großen Städte verlassen wollten, gab es immer genug.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Henri de Rigny II.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
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    Geändert von Kathy (20. November 2024 um 20:53 Uhr)
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  7. #1507
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    Januar 1966 n. Chr.
    Axel Cesar Springer XI. und sein Konzern stellten nun nach nur einem Quartal ein brauchbares System fürs Farbfernsehen vor.
    Bild
    Dieses erlaubte den Start eines Fernsehsatelliten - wenn wir denn überhaupt einmal einen Satelliten in den Weltraum bekamen - sowie eine bessere Wirkung von Fußballstadien - wenn wir denn einmal ein großes Stadion bauen würden, für das sich die Übertragung lohnte. Als erstes Projekt wurde daher das Wembley-Stadion in New York geplant. In nur 2 Quartalen sollte dieses entstehen - wenn der Boom solange anhielt und die Arbeiter nicht wegen Kriegsverdrossenheit in Streik traten. Damit war auch klar: Die nächste zwei Quartale wollten wir nicht losschlagen.

    Neue Forschungsziele bot dieser Durchbruch nicht. Ich einigte mich mit Präsident Zuckerberg darauf, den Massentourismus voranzubringen. Die großen Flughäfen, die dazu nötig wären, würden ordentlich Produktionsüberschüsse aufbrauchen.

    Die Mormonen baten schon wieder um zwei Städte - Salvador und Phoenix - und erhielten wieder keine.

    Die Tehuelche meldeten dagegen einen Versorgungsengpass und baten um eine Handelsmission.

    In New Jersey wurde der Mathematiker und Ingenieur Jean-Victor Poncelet zu einem wichtigen Mitglied des Beraterstabs.
    Nicht von Richard Joseph Hughes - der wurde als Gouverneur abgewählt. Sein Nachfolger William T. Cahill führte eine Räterepublik ein, stärkte das Frauenwahlrecht und die Facharbeiterschaft und machte New Jersey zu einer Konsumgesellschaft ähnlich der unseren.

    Eine mexikanische Passagiermaschine stürzte über Commanche-Gebiet ab. Aufsehen erregte der Fall, weil der Flugzeugkonstrukteur Orwille Wright selbst an Bord war und dabei umkam. Weitere Einzelheiten blieben streng geheim.

    7 unserer Städte litten unter Umweltproblemen.

    Nachdem wir bei der Eroberung der Spionage von den Italienern keinen Schub erhalten hatten, hielten wir es für unkritisch, den Arawak-Geheimdiensten für 120 Millionen Quetzal Nachhilfe zu geben. Doch offenbar wirte es doch, denn Daniel Cole X. brachte wohl auch das Geheimnis des Machiavellismus aus uns heraus - und anderes Wissen aus anderen Nationen. So holte der zweit-rückständigste Tributstaat der Maya etwas auf.
    Haiti zahlte 50 Millionen Gourde für Recyclingmaschinen, Cuzco kam mit 10 Millionen für die Ausbildung von Bauingenieuren davon.
    Die Maya hatten immer noch kein Wissen über Kernspaltung. Wir unterrichteten sie für 4,1 Milliarden (2/3 unseres Haushaltsdefizits) in der Qualitätssicherung. Dazu kauften sie Mais für 7 Millionen Quetzal im Quartal.

    Februar 1966 n. Chr.
    Unsere Krankenstand war gestiegen - schon 74 Städte fürchteten Bevölkerungsrückgang, insgesamt 1190 Zensuseinheiten galten als gefährdet.

    Und das wurde noch schlimmer, als Max Zuckerberg die Midterm-Elections verlor und Erhard Ernst von Roeder XVI. für die Centralist Party gewählt wurde. Roeder war von Arichis als Kriegspräsident unterstützt worden - oder vielmehr als Vorkriegspräsident. Als solcher lehnte er den Zivilen Ersatzdienst ab und schränkte ihn zugunsten einer allgemeinen Wehrpflicht (die zusammen mit dem Ausnahmezustand 15000 Einberufungen im Quartal erlaubte) ab. Der Wehrdienst entlastete uns von teuren Berufssoldaten und machte aus 5,8 Millionen Defizit ein Plus von 1,1 Milliarden (gleiche Grundkosten, aber deutlich reduzierter Unterhalt für 620 Einheiten).

    Doch nun brach das Gesundheitswesen erneut zusammen und 153 Städte litten unter drohendem Bevölkerungsverlust bis zu 6359 Zensuseinheiten. Zweck dieser Aktion war es, in den nächsten 3 Quartalen vor dem avisierten Termin des Angriffs noch zusätzliche Truppen zu gewinnen und genau diese Bevölkerung zu reduzieren, damit die Kriegsmüdigkeit geringer wurde.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
    Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Henri de Rigny II.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.

    Bei den Statistiken war diesmal nur interessant, dass die Maya ihre alte kulturelle Stärke von vor dem Krieg wieder erreicht hatten.
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    Auch beim Bruttosozialprodukt hatten sie nun wieder eine größere Steigerung, während sich das bei uns eher abgeschwächt hatte.
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    Bei der Industrieproduktion war ihre Erholung geringer und unsere Wachstum noch deutlicher als bei ihnen.
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    März 1966 n. Chr.
    In Chalco wurde der golden Jubilee für 2,5 Milliarden verkauft.
    Dazu kam ein LKW-Konvoi in Kereyid (872 Millionen Dollar) - zusammen mit den Technologieverkäufen hatten wir unser Defizit damit überdeckt. Wobei, welches Defizit? Nach der Rekrutierung und der Entlassung von Ärzten, die ohnehin einen Bevölkerungsrückgang nicht vermeiden konnten, hatten wir 4,5 Milliarden Überschuss für dieses Quartal.

    Von den Italienern waren nur noch 3 Häuptlingen, 250 Leibwächter und das Camp mit 1000 Mann übrig. Die Armee New Jerseys hatte zwar Federn gelassen, aber alle Kampfeinheiten waren besiegt.
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    Sultan Bayezid als unser Garnisonskommandant staubte daher eher nur ab, als er mit seiner Nationalgarde das Camp stürmte und mit 50 Verletzten niederbrannte. Er beschlagnahmte 25 Millionen Dollar von den Barbaren und bekam 500 Millionen als Belohnung für die "Besiegung" der Barbarenheeres (das sich eigentlich selbst besiegt hatte) von verschiedenen Konten aus New Jersey überschrieben. 1000 Polizisten und 2000 Landsturmmänner besiegten die letzten 3 Warlords mit ihrer Leibgarde, wofür wir 150 Millionen Kopfgelder erhielten.

    April 1966 n. Chr.
    Im April hatte dann Hildebrand Veckinchusen dann seine Studien zum Massentourismus abgeschlossen.

    Das förderte unsere - allerdings geringen - Tourismuseinnahmen. Veckinchusen schlug die Gründung einer Tourismus-Kapitalgesellschaft vor, sowie den Bau großer Internationaler Flughäfen, die ganze Brigaden verlegen konnten, wie es bisher nur die Luftschiffhalle von Bogota konnte.
    Allerdings nutzten auch fundamentalistische Gruppierungen aus dem Iran die neuen Transportmittel und schmuggelten Gotteskrieger ein, die bei New York gegen den amerikanischen Einfluss und Tourismus ankämpfen sollten.

    Der Tourismus brachte völlig neue Bargeldströme mit sich. Unser Bankier Baron Rothschild II machte sich nun Gedanken, ob man nicht komplett bargeldlos bezahlen könnte - auf elektronischem Weg.
    Außerdem nahm die Arbeitszeit immer mehr ab und die Freizeit wurde wichtiger, so dass sich die Mexikanische Gewerkschaft und die Betreiber des Praters immer mehr Gedanken machten, wie die Freizeitgestaltung aussehen sollte.

    In Victoria (Belize) wurde mit ENIAC der erste Großrechner in Betrieb genommen - und bot uns die Möglichkeit zu einem weiteren Durchbruch.

    Das Ergebnis war, dass wir das Projekt mit dem größten Forschungsaufwand abkürzen konnten und bereits fortschrittliches Wissen über Kybernetik erhielten - Wissen, dass uns den Bau von Geothermal- und Gezeitenkraftwerken ebenso erlaubte wie komplexe Fertigungsanlagen. Die daraus folgenden Forschungen waren allerdings allesamt noch Zukunftsmusik. Dieses Projekt unterstützte ich gleich.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt V. wollte ein neues Konzept mit einheitlichen Transportcontainern für den Seehandel entwickeln.
    Julius Rosenberg II. wollte die Kernspaltung aus Surinam als Basis nehmen, ein tieferes Verständnis der Kernphysik zu entwickeln.

    Unser Bankier Baron Rothschild II machte sich nun Gedanken, ob man nicht komplett bargeldlos bezahlen könnte - auf elektronischem Weg.
    Außerdem nahm die Arbeitszeit immer mehr ab und die Freizeit wurde wichtiger, so dass sich die Mexikanische Gewerkschaft und die Betreiber des Praters immer mehr Gedanken machten, wie die Freizeitgestaltung aussehen sollte.


    Utah forderte (vergeblich) Richmond, und der neue Gouverneur von New Jersey wollte gerne Amalek und damit Negev übernehmen. Beides kam auch langfristig nicht in Frage, während des Booms sowieso nicht.

    12 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Auf Hawaii wurde der Elektrotechniker Ferdinand Braun zu einem wichtigen Forscher im Bereich des Funks.

    Quebec kaufte von uns Tintenfische für 1 Millionen Quetzal im Quartal.
    Haiti zahlte einmalig 50 Millionen Gourde für den Kauf von Energietechnik von uns.

    Farah Diba brachte bei ihrer nächsten Heimkehr in den Harem ebenfalls interessante Verträge mit. Der Verkauf von Kaninchen für 1 Millionen Neue Kronen im Quartal war unwichtig.
    Aber sie hatte auch 190 Millionen neue Kronen als Scheck dabei, die sie bereit war, als Dreingabe zu geben, wenn wir ihre Forderungen erfüllten: Hermann Wedigh LXVII. wollte am Stalhof unsere Materialwirtschaft einführen, Henrich Focke IV. für seine Flugzeuge amerikanisches Titan kaufen, Adolphe und Arthur Caille Computertechnologie und Farbfernsehen für ihre Spielautomaten, Samuel Morse Zugriff auf unsere Hochfrequenztechnologie, Adam Weishaupt VII. Nichtregierungsorganisationen fördern und Ilse Essers VII. Fördertechnik für ihre Baustellen.

    Dafür bot sie uns das Wissen über physikalische Chemie an, das den Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen erlaubte.

    Als nächstes sollte sich Estêvão da Gama V., der Seefahrer, mit der Erforschung des Wetters beschäftigen.
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    Geändert von Kathy (20. November 2024 um 20:56 Uhr)
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  8. #1508
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    Mai 1966 n. Chr.
    In diesem Quartal litten 134 Städten unter der Gefahr, zu schrumpfen. 5271 Zensuseinheiten drohte der Tod.

    Das entscheidendste Ereignis in diesem Monat war jedoch der Islamisten-Aufstand von New York.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Aurelius Ambrosius IV.
    Artillerie: 200 Stellungsgeschütze, 1 Bergfestung (Etowah), 1 Riverfort (New York), 600 Ballistenstellungen (Himeji Castle), 600 Granatwerfer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 1000 Haubitzen (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 100 schwere Artillerien (70 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal: 17000 Mann (2800 Verletzte), 3 Festungsgebäude, 200 Panzerfahrzeuge (60 beschädigt), 600 Schleudern, 2300 Kanonen (490 beschädigt)
    Infanterie: 2000 Eliteinfanteristen (1000 Tote: Pentagon-Wache, 100 Verletzte), 1000 Fallschirmjäger, 1000 Militärpolizisten (100 Verletzte), 6000 Scharfschützen (600 Verletzte), 1000 Panzerjäger (700 Verletzte), 1000 SAM-Infanteristen, 1000 Gebirgsjäger (400 Verletzte), 1000 Fallschirmjäger, 1000 Landsturmmitglieder
    Subtotal: 15000 Mann (1000 Tote, 1900 Verletzte)
    Mobile Truppen: 200 Hubschrauber, 200 Panzer (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Flarakpanzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 500 Jeeps (200 beschädigt, 400 Verletzte), 1000 Kradschützen
    Subtotal: 4400 Mann (100 Tote, 1500 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, 400 Panzerfahrzeuge (20 zerstört, 220 beschädigt), 1000 leichte Radfahrzeuge (200 beschädigt)
    Total: 36400 Mann (1100 Tote, 6200 Verletzte), 3 Festungsgebäude, 2900 Geschütze (490 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge, 1600 Bodenfahrzeuge (480 beschädigt)

    Islamisten: Osama Bin Laden (entkommen), 2 Unteranführer (Gefangen, 100 Millionen Dollar beschlagnahmt)
    18000 Gotteskrieger (18000 Tote), 200 Leibwächter (200 Tote)
    Total: 18200 Mann (18200 Tote)


    Ein bislang unauffälliger saudischer Bauunternehmer namens Osama Bin Laden hatte aus Iran und Arabien, aber auch aus den schiitischen Teilen Dakotas, fanatische Muslime nach New York geholt, um gegen den amerikanischen Dollarimperialismus und den Export des "American Way of Life" durch unsere Touristen zu protestieren und eben jene Touristen anzugreifen, und unsere Regierung. Dass wir den bisherigen Sultan abgesetzt hatten spielte wohl auch mit rein, aber Bayezid distanzierte sich von diesen Machenschaften und bot seine Hilfe zur Bekämpfung an. Doch Aurelius Ambrosius IV., Leider der Ausbildungsabteilung unserer Armee und Kommandant das Hauptstadt, lehnte das ab, da er die Lage selbst unter Kontrolle hatte.
    Bild
    Die Stellungsartillerie eines Forts nahe Washington feuerte auf die kleine Ansammlung der Fundamentalisten im Gebirge zwischen New York und Etowah. Diese wurde auch von der Bergfestung Etowah unter Feuer genommen.
    Das Riverfort von New York und 2/3 der Stellungsballisten in Himeji Castle schossen auf die im Wald von Manhattan verschanzten Gotteskrieger, während eine Geschützstellung und eine Batterie Stellungsballisten auf die in Queens versammelten Truppen feuerten.
    Zugleich griffen Granatwerfer und 400 Haubitzen die Truppen im Park von Manhattan an.
    Bild
    Aus den umliegenden Städten wurden weitere Geschützbatterien hinzugezogen, vor allem aus Philadelphia. Die ersten Haubitzen des Nachschubs griffen in Queens an, die frischen Granatwerfer wieder in Manhattan. Weitere Haubitzen, Selbstfahrlafetten und schwere Artillerie wurde nach Queens beordert.
    Zugleich verschanzten sich einige Granatwerfer am Ufer des Hudson River im Wald und beschossen von dort aus die 2000 Mann im Gebirgswald. Noch eine Batterie Haubitzen griff in Manhattan an, dann war die Artillerie, die wir heranziehen konnten, vollständig im Einsatz.
    Bild
    Die Diensthubschrauber unserer Militärattaches im Pentagon griffen nun als erstes in Queens an und vernichteten eine Brigade der dortigen Gotteskrieger. Eine zweite wurde von den Panzern von Sultanin Maria de Molinas Leibgarde vernichtet, die so auch Kollateralschäden anrichten konnten.
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    Dieselben Panzer zerschlugen dann auch die einzelnen Gotteskrieger in Südbrooklyn am Atomium, wurden aber bei der Flussüberquerung derart beschädigt - es gab auch erst Tote - dass sie danach nicht noch einmal angreifen konnten. Stattdessen griffen die am Angelsächsischen Palais stationierten Flarakpanzer in Queens an.
    Die Eliteinfanterie unserer Ex-Sultanin kämpfte Seite an Seite mit der Eliteinfanterie der Pentagon-Wachen am Kap von Manhattan, aber dort wehrten sich die Fanatiker erfolgreicher, und bald waren so viele Männer tot, dass die Pentagon-Wache aufgelöst und mit Marias Garde verschmolzen wurde. Bin Laden lobte den Kommandant der siegreichen Gotteskrieger und ernannte ihn zu seinem zweiten Stellvertreter. Davon hatte der nicht viel, denn die Fallschirmjäger von Eleanor Roosevelts Leibgarde erschossen weitere Gotteskrieger im Kampf, ebenso die Militärpolizei des Pentagons. 2000 Scharfschützen unterstützten die Kämpfe in beiden Richtungen. Bajezids Janitscharen, die darunter waren, kämpften dabei Seite an Seite mit den Truppen seiner Frau in Manhattan.
    Bild
    Scharfschützen von Präsident Franklin eliminierten die erste Hälfte der Gotteskrieger im Gebirge. Die Leibgarde Bayezids III. mit ihren Scharfschützen erledigte die zweite Truppe dort. Weitere Scharfschützen und Jeeps das Gorgo-Girls zerschlugen die Kräfte Bin Ladens in Manhattan, bis Panzerjäger und Feldjäger dort die letzten Gotteskrieger erwischten. Zugleich erschossen SAM-Infanteristen sowie Gebirgsjäger und Kradschützen der Jersey-Interventionstruppe die letzten Gotteskrieger in Queens.
    Den ersten Warlord erledigte dann eine Abteilung Landsturm. Der sterbende Fanatiker meinte noch, dass der Angriff eine große Sache sei und 18000 Märtyrern den Weg ins Paradies geebnet hätte - mag sein, aber militärisch war es eine Niederlage, da nur eine einzige Einheit zerschlagen worden war, wenn auch eine teure. Scharfschützen erschossen den zweiten Warlord. Doch es war nicht Bin Laden - der hatte sich rechtzeitig absetzen können und schickte nun Videobänder mit Drohungen, dass er zurückkehren und die Ungläubigen vernichten würde. Vielleicht - aber erstmal wurden 100 Millionen Dollar durch die Zerschlagung seines Bauunternehmens eingenommen.

    Hildebrand Veckinchusen gründete in New York die TUI-Reisegesellschaft, die jedoch keineswegs so profitabel war, wie wir erhofft hatten. Kosten von 380 Millionen Dollar im Jahr für die Filiale standen kaum Einnahmen gegenüber (von 680 Millionen Dollar für die Kultur abgesehen), und auch die Filialen würden das nicht herausreißen. Daher beschlossen wir, keine Ressourcen für die Verbreitung dieser Kapitalgesellschaft bereitzustellen.
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  9. #1509
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    Juni 1966 n. Chr.
    Malala Yousafzais Siedlungsprogramm nahm immer neue Gebiete ins Visier - und nahm damit schon fast wahnhafte Züge an. In Ecuador sah sie noch eine weitere Küstenstadt, die ein Kohlevorkommen und vier Wassergebiete nutzbar machen würde.
    Bild

    Zugleich gründete Exilalaskaer an der Mündung des Rio Guayllabamba mit Anchorage die erste Siedlung des Siedlungsprogramms.
    Bild
    Anchorage wurde dem County of South Ecuador zugeordnet.

    Doch die Familienministerin fand noch einen Bauplatz: Dort, wo einst das Fort Bisonbone gestanden hatte, passte ihrer Meinung nach noch eine Stadt hin, die eine Fischressource und mehrere Küstengebiete abdecken würde.
    Bild

    Bei Cuzco waren schon wieder Gegner von xiist11 im Aufstand: Ein Warlord mit 60 Leibwächtern und zwei Nationalgarden mit zusammen noch 750 Mann - xiist11 hatte offenbar schon zugeschlagen. Darum schossen auch nicht die Geschützbatterien darauf, nur 100 schwere Artillerien, 200 Raketenartillerien (40 beschädigt) und 200 Selbstfahrlafetten griffen aus der Stadt heraus an, um etwas zu trainieren.
    Bild
    Hubschrauber und Panzer (20 beschädigt) vernichteten die beiden Nationalgarden. Schließlich bombardierten Stukas das Marineflieger den Warlord, wofür uns xiist11 50 Millionen Dollar Kopfgeld zahlte.

    In Kereyid brachten LKW 872 Millionen Dollar. In Provo brachten 10 Frachter 1890 Millionen Dollar. die 2662 Millionen reichten allerdings nicht aus, das Defizit von 3,8 Milliarden zu decken. Das allerdings war durch die Technologieverkäufe zu Beginn des Quartals schon ausgeglichen.
    Außerdem hatten die Maya offenbar noch einmal 470 Millionen aufgetrieben, für die sie von uns Energietechnik erwarben.

    In Las Vegas wurde noch einmal ein Bautrupp für 40 Millionen mit Baufahrzeugen aufgerüstet.

    Juli 1966 n.Chr.
    In London wurde das Wempley-Stadion fertiggestellt, das unser ganzes Land mit Fußballereignissen versorgen konnte. Eigentlich würden wir laut Plan nun losziehen - aber zwei Ereignisse unterbanden eine Kriegserklärung (und gaben so mehr Zeit, vorhandene Kriegsmüdigkeit sowie Reste der Unzufriedenheit wegen der Sklaverei abzubauen):
    Zum einen gab es neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.
    Bild
    Skigebiete im Hügelgebieten, das Estadio de Maracana sowie - und das war entscheidend - die Möglichkeit, Freizeitparks zu errichten würden uns helfen, die Unzufriedenheit noch besser in den Griff zu bekommen. Da Freizeitparks trotz Boom und hoher Produktion oft 2 Quartale zum Bau benötigten, wäre es dumm, diese nicht sofort und im Frieden zu bauen, ehe die Kriegsmüdigkeit die Arbeitskräfte dezimierte. Entsprechend ließ Roeder die Kriegspläne in der Schublade. Solange wir Parks bauten wuchsen ja auch unsere Militärkosten und der Truppenüberhang nicht weiter an.
    Hugo Grotius XXII. wollte nun auf Basis der Erkenntnisse zur Freizeitgestaltung eine Studie zur zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft vornehmen.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt V. wollte ein neues Konzept mit einheitlichen Transportcontainern für den Seehandel entwickeln.
    Julius Rosenberg II. wollte die Kernspaltung aus Surinam als Basis nehmen, ein tieferes Verständnis der Kernphysik zu entwickeln.
    Unser Bankier Baron Rothschild II machte sich nun Gedanken, ob man nicht komplett bargeldlos bezahlen könnte - auf elektronischem Weg.

    Hugo Grotius XXII. wollte nun auf Basis der Erkenntnisse zur Freizeitgestaltung eine Studie zur zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft vornehmen.

    Die durch ENIAC entwickelte Kybernetik brachte erstmal keine weiteren Forschungsansätze.


    Ich entschloss mich, die Forschungsmittel nun Dr. Wilhelm Schmidt V. für sein Containerprojekt zu überlassen, damit wir weitere Gebäude erhielten, die in der Boomphase gebaut werden konnten.

    Das zweite Projekt war eine Abstimmung der UN, die Franklin ansetzte: Der Atomwaffensperrvertrag. Solange der nicht beschlossen war, wollten wir keinen Krieg beginnen, damit niemand glaubte, auf diese furchtbare Waffe angewiesen zu sein.
    Parallel dazu wurde im Apostolischen Palast eine Resolution für Pilgerwege in alle Länder angesetzt - mit offenen Grenzen für alle Mitglieder des Apostolischen Palasts. Natürlich stimmten wir für beide Abkommen.

    In Plymouth eröffnete die OPEC, die uns mit Treibstoff für Einheiten versorgte und den Handel der Stadt stärkte - unter anderem dadurch sank unser Defizit von 3,8 auf 0,7 Milliarden.

    Hawaii bat darum, Calixtlahuaca übernehmen zu dürfen, aber das war noch zu weit weg von ihrer Grenze. Auch Tlalmanalco wollten wir während des Booms nicht abtreten.

    13 Städte litten unter Umweltbelastung.

    Wieder wurden irgendwo Schalldämpfte für die Armee eingeführt.

    Der Diadoche Karl Alexander von Thurn und Taxis von den Maya starb. Neuer Herrscher wurde Waxaklajuun Ub’aah K’awiil. Er machte das Diadochenreich zu einer aristokratischen Republik und sah sich selbst in der Tradition der Kriegerkönige, also derer, die vor allem durch die ihnen unterstellten Truppen politische Macht erhielten.

    In Grönland gründete Nicola Romeo die Firma ALFA Romeo, die Bergbaugeräte, Waffen und Automobile herstellte - wobei seine Luxussportwagen am bekanntesten waren.
    Auch in Surinam gab es einen neuen Hersteller von Fahrzeugen: Oliver Evans, der versuchte, ein Amphibienfahrzeug herzustellen.

    Der Tehuelche Eddy Merckx wurde als Radprofi bekannt.

    Das kleine Defizit konnten wir auch durch unsere Verkäufe nicht ganz decken: Wir erhielten nur 10 Millionen Quertal von Mexiko für ein Studium der Ozeanografie, 10 Millionen von xiist11 für Bazooka-, Stinger- und Vulkan-Raketen (und die dazugehörige Qualitätssicherung) und immerhin 350 Millionen Gourde von Haiti für die Lieferung hydraulischer Maschinen.

    Die Maya hatten immer noch keine Kernspaltung, was die Chance auf eine Missachtung der Resolution senken würde - hoffentlich.

    Noch immer litten 102 Städte unter drohendem Bevölkerungsverlust. 4084 Zensuseinheiten bangten um ihre Existenz.
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  10. #1510
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    August 1966 n. Chr.
    Im Süden Argentinien setzte die Familien- und Bevölkerungsministerin ihre Siedlungspläne fort. Johann August Sutter, ein Schweizer Einwanderer, gründete dort die Siedlung Fort Sutter.
    Bild
    Als die ersten Schweizer dort ankamen, fluchten sie "Himmelzakrament, ist der hier kalt!" Die spanischsprachigen Argentinier verstanden sie nicht, und so setzte sich der Name "Sacramento" für die Siedlung durch, die der Argentina Capital Area zugeordnet wurde.

    September 1966 n. Chr.
    In San Francisco kamen noch 10 Frachter an, die 1290 Millionen neue Kronen brachten, in Kereyid LKW für 872 Millionen. In der Straße von Bahamas bauten Arbeitsboote noch einmal für 47 Millionen Korallen ab. Da das Defizit zwischendurch wieder auf 4 Milliarden gestiegen war war es damit aber nur halb gedeckt.

    Oktober 1966 n. Chr.
    Präsident Roeder war fast enttäuscht, dass es zu diesem Quartalsbeginn keinen technischen Durchbruch gab. Die letzten Quartale war es so rasant gegangen.

    Immerhin wurde in Ibague das Estadio de Maracana fertiggestellt, um in unserer größten Stadt für mehr Zufriedenheit zu sorgen - die Stadt musste selbst jetzt im Frieden bisweilen Sportler einstellen, und im Krieg würde es noch schlimmer werden.

    In Manaus wurde unser erstes Geothermal-Kraftwerk fertiggestellt. Es verbesserte das Ansehen und die Leistung unserer Ingenieure, insbesondere die wirtschaftliche Verwertbarkeit ihrer Erfindungen, was dazu führte, dass das Defizit mal wieder von 4 auf 1,5 Milliarden sank.

    Quebec stellte Ansprüche auf La Plata und Catamarca, aber es stand für uns außer Frage, dass unser Feind nicht gefördert werden musste.

    Der Atomwaffensperrvertrag setzte sich - gegen die Stimmen des Maya-Blocks, der Comanchen, aber auch von Cuzco und Hawaii - durch. Quebec und Haiti stimmten dabei für den Sperrvertrag. Nun mussten wir nur noch fürchten, dass die Comanchen ein, zwei, zehn Bomben im Keller hatten, ein überschaubares Risiko. Faktisch hätten Amerikas Stimmen alleine gereicht.

    Auch die Grenzöffnung mit allen Mitgliedern des apostolischen Palast setzte sich durch - wieder gegen die Stimmen des ganzen Maya-Blocks und der Comanchen, aber diesmal mit einem geschlossenen amerikanischen Block.

    13 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Haiti hatte einen neuen Lokalheiligen oder Propheten.

    Surinam führte neue fortschrittliche C3I-Methoden (Kommunikationsmethoden auf dem Gefechtsfeld) ein.

    Bemühungen von Reinhard Mannesmann ließen die chemische Industrie der Tehuelche produktiver machen.

    Haiti wie auch die Maya lernten gemeinsam unser Chemieingenieurwesen für 50 Millionen Gourde bzw. 590 Millionen Quetzal.

    In Kereyid kam die erste Karawane für 866 Millionen Dollar an. Es folgte ein Wagenzug für 850 Millionen Dollar. Im November kamen noch 10 Frachter für 1290 Millionen neue Kronen in San Francisco hinzu. 3006 Millionen aus Handelsmissionen und 640 Millionen aus Technologieverkäufen deckten das Defizit aber nur teilweise, da zwischendurch weitere Spezialisten als Ärzte eingestellt wurden und eine weitere Siedlung (siehe unten) gegründet wurde und nun 4,8 Milliarden im Raum standen (was wir im Zweifelsfall und ohne Verkauf der Produktionsüberschüsse aber 12 Quartale von unseren Reserven abdecken konnten.

    Inzwischen fürchteten nur noch 70 Städte einen Bevölkerungsrückgang von ca. 3095 Zensuseinheiten. Dieser Rückgang wurde aber nicht etwa durch bessere Medizinische Versorgung oder Lebensmittelversorgung erreicht, sondern teilweise durch Einziehung von 15000 Soldaten im Quartal (mit einem enormen Bevölkerungswegzug in Folge) sowie tatsächlich durch Tod.
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    Den Bevölkerungsrückgang (bei gleichzeitig stabiler Nahrungsmittelproduktion) konnten wir auch gut in unserem "Punktestand" nachverfolgen (während die Maya sich ihrem alten Höchstwert wieder näherten).
    Bild
    Dies ging auf Kosten unseres Bruttosozialprodukts, genauer gesagt der Wirtschaftsleistung in Dollar - denn die Industrie entwickelte sich weiter gut.
    Bild
    Auch unsere Stärke stieg, trotz vermehrter ziviler Bauprojekte, weiter an, unter anderem auch, weil wir jedes Quartal Wehrpflichtige in bisher nicht dagewesener Größenordnung einberiefen.

    Zwischen Yankton und Aegitina wurde noch Reno gegründet.
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    Yankton und Reno wurden dabei als neues County of Nevada aus South Ecuador herausgelöst, blieben aber Teil des State of Ecuador.
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  11. #1511
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    November 1966 n. Chr.
    In Roanoke entwickelte der Psychologe Abraham Maslow seine "Maslowsche Bedürfnispyramide".
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    Da wir nun wieder einige Ärzte in Reserve hatten, ließ sich Ernst Haeckel in Philadelphia nieder, um dort die lokale Gesundheit zu verbessern.

    Im Norden von La Plata wurde die Hafenstadt Boise gegründet, um unser Siedlungsprojekt voranzubringen.
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    Biose, La Plata City und Jujuy wurden daraufhin im neuen County of Northern La Plata zusammengefasst (weil Nord-Südargentinien einfach widersprüchlich klingt).

    Dezember 1966 n. Chr.
    Nahe Fort Hawaii gab es wieder 2100 hawaianische Unabhängigkeitskämpfer, um die sich Johann T’Serclaes von Tilly XIV. kümmern sollte. Zunächst feuerte ein passierendes Schlachtschiff auf die Stellungen.
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    Von 200 schweren Artillerien, die die beiden Nationalgarden angriffen, wurden 15 zerstört und 95 beschädigt. Die Leibgarde des Warlords wurde von Minenwerfern unter Feuer genommen. Schließlich besiegten Kradschützen und Kavallerie die beiden Nationalgarden, ehe unsere Nationalgarde den Anführer fasste und unsere Haremsgefährtin Liliʻuokalani 50 Millionen Dollar Kopfgeld an die Staatskasse zahlen musste.

    Bei Belo Horizonte wurden 10 unregistrierte Uboote gesichtet. Jakob Roggevenn III. ließ zunächst zwei Batterien Granatwerfer auf die Uboote schießen, damit diese auftauchten.
    Bild
    Da das nicht reichte feuerten auch 600 Haubitzen auf die Wasseroberfläche. Anschließend konnten 10 unserer Raketenuboote sie mühelos abschießen.

    Januar 1967 n. Chr.
    Das Verkehrsministerium Dr. Wilhelm Schmidt V. stellte nun seine neuen Container vor, die den Seehandel vereinfachen sollten.
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    Containerschiffrouten auf hoher See sowie Containerterminals in den Häfen sollten dazu beitragen. Da wir die Terminals noch vor Kriegsausbruch bauen wollten, die meisten Städte aber noch an ihren Freizeitparks arbeiteten, würde ein neuer Angriffstermin für in 2 (statt einem) Quartal festgelegt. So sollte der Boom noch etwas ausgenutzt werden. Nur noch eine, einzige, Runde...
    Neue Forschungsprojekte ergaben sich aus dem Containerhandel nicht direkt.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.
    Julius Rosenberg II. wollte die Kernspaltung aus Surinam als Basis nehmen, ein tieferes Verständnis der Kernphysik zu entwickeln.
    Unser Bankier Baron Rothschild II machte sich nun Gedanken, ob man nicht komplett bargeldlos bezahlen könnte - auf elektronischem Weg.
    Hugo Grotius XXII. wollte nun auf Basis der Erkenntnisse zur Freizeitgestaltung eine Studie zur zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft vornehmen.


    Wir gaben daher nun unsere Forschungsgelder an Heinrich Schliemann XIII., damit er sein Fracking-Projekt in einem Quartal umsetzen konnte.

    Utah verlangte mal wieder Gebiete - diesmal Danville - was grundsätzlich abgelehnt.
    Hawaii wollte Tzingtzuntzen - aber das war im Boom nicht vorgesehen und außerdem noch zu weit von ihrer Grenze entfernt und würde dann wieder rebellieren.

    11 unserer Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Adolfo López Mateos wurde in Mexiko abgewählt und von Gustavo Díaz Ordaz beerbt. Dieser führte ein Kastensystem ein und stellte die Bauern mit Agrarsubventionen zufrieden.

    Charles G. Dawes wurde Vizegouverneur von Hawaii.
    In Saint Louis (Grönland) wurde Eugène Flachat zu einem wichtigen Ingenieur der Bahngesellschaft.

    Grönland hatte unterdessen mit ausufernden Sozialkosten zu kämpfen, weil auch hier die Gesellschaft überalterte und die Rentner auf Geburtenschwache Jahrgänge stießen.

    Surinams Heiligtümer zogen zahlreiche Pilger an, die den Tengrismus in Anchorage, Sacramente, Boise und Reno verbreiteten.

    Justin Trudeau, Gouverneur von Quebec, erhielt von uns die Gelegenheit, für 40 Millionen Quetzal die Vorteile des Liberalismus kennenzulernen.
    Haitis Geheimdienstchef Wladimir Wladimirowitsch Putin IV. konnte für 350 Millionen, die wir als Bestechungsgeld später sicherstellten, das Wissen über unser Codebrechen erfahren.
    Karl Friedrich Freiherr von Drais durfte für die Tehuelche für 230 Millionen amerikanische Computer kaufen, damit sich das Reservat gar nicht erst auf die Lochkartentechnologie festlegte.
    Mayas Bürger kauften für 600 Millionen Quetzal Autos von unseren Herstellern und entwickelten so auch eine Kultur der Berufspendler. Dazu kauften die Maya Muscheln für 1 Millionen Quetzal im Quartal.

    Unsere Gesundheitskrise betraf nur noch 44 Städte. 1702 Zensuseinheiten fürchteten noch den Bevölkerungsrückgang.
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  12. #1512
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    Anfang Februar 1967 n. Chr.
    Kriegsminister von Brettschmitt kam persönlich ins Weiße Haus, um mir einen Bericht zu bringen, der als Top Secret und höchst wichtig gekennzeichnet war.
    "Sicherheitsberaterin Cathy, Sie müssen sofort den Präsidenten und den Kaiser benachrichtigen. Wir haben 30 Transportschiffe der Maya mit Kurs auf Ohio gesichtet.
    Bild
    An der Westküste Mesoamerikas sind ca. 40 Transportschiffe, 10 Klipper und 1 Schlachtschiff mit einer weiteren Flottille in Begleitung gesehen worden, ihr Kurs zielt auf Surinam.
    Bild
    Vor allem wurde nördlich von Kuba eine Flotte von 13000 Mann und 135 Schiffen, davon 30 Transportschiffe und 10 Frachter, gesichtet."
    Bild
    "Was halten Sie davon?" "Ich befürchte, dass die Maya einen Invasionsversuch starten könnten." Ich nickte. "Ich frage einmal xiist11, was er davon hält und welche Informationen er hat. Prinzipiell würde uns eine Maya-Kriegserklärung ersparen, dass wir ihnen den Krieg erklären müssten und einen Kriegsgrund suchen müssten. Wir würden uns den diplomatischen Reputationsverlust ersparen - und die Entscheidung, wann es losgeht. Allerdings wäre es schon wünschenswert, wenn es erst die zweit Jahreshälfte betrifft, damit wir wie geplant die Containerterminals im Boom und ohne Kriegsmüdigkeit fertigstellen können."

    Nach den Technologieverkäufen für 1,22 Milliarden kamen noch einige Handelsmissionen dazu:
    30 Handelsschiffe in Kereyid (3 x 995 Millionen Dollar)
    2 Karawanen in Kereyid (2 x 866 Millionen Dollar)
    1 Wagenzug in Kereyid (850 Millionen Dollar)
    2 LKW-Konvois in Kereyid (2x 872 Millionen Dollar)
    10 Frachter in San Francisco (1290 Millionen neue Kronen)
    1 LKW-Konvoi in Chalco (1072 Millionen Dollar)
    10 Frachter in Provo (1890 Millionen Dollar)

    Außerdem fanden 4000 Motorradscouts und 800 Spähfahrzeuge bei der Untersuchung der Tempelruine zwischen Jujuy, La Plata und Boise 45 Millionen Peso.

    Das machte Handelsmissionen für 10763 Millionen Dollar.
    Zusammen mit Technologien und Goldfunden waren es 12028 Millionen an Zusatzeinkünften, was unser Defizit (5,6 Milliarden) für zwei Jahre decken würde.

    Allerdings stieg das Defizit noch auf 10 Milliarden, als wir mit Fort Bisonbone (die Besiedlung des dort geplünderten Forts) in South Dakota die letzte Siedlung gründeten.
    Bild

    Das Telefon im Hauptquartier der xist Company, Panama, klingelte. Er meldete sich mit Klarnamen, aber ich erkannte ihn natürlich sofort. "xiist11, wir brauchen Sie. Irgendetwas geht im Maya-Reich vor sich. Das Kriegsministerium hat Marinebewegungen bei Kuba, Surinam und Ohio gesichtet. Finden Sie heraus, was das bedeutet." "Cathy, wie stellen Sie sich das vor? Ich bin mittlerweile zu bekannt. Ich bin Geschäftsmann und sogar Präsident der Republik Cuzco. Ich kann mich nicht wie früher ins gegnerische Hauptquartier schleichen, ohne aufzufallen." "Aber Sie haben doch sicher noch Ihre Verbindungen dort?" "Sicher... Ich werde x12t aktivieren, meinen Neffen. Dass ich Ihnen sage, in welcher Beziehung wir stehen, ist schon mehr, als alle anderen wissen. Die Verbindung läuft über mich, solange das sicher ist, und über Belle Boyd II., wenn nicht. Over und Ende."

    Als zweites ließen wir unsere Flotte in Alarmstufe versetzen - im nächsten Quartal sollte es Orange werden. Christopher Cradock II. bat angesichts dessen um eine Versetzung in den Ruhestand zugunsten seines dynamischeren Sohns - er selbst sei nun zu alt für einen weiteren Krieg. Henri de Rigny II. wurde zur neuen New-Mexiko-Flotte versetzt, die derzeit die Arbeitsboote an der Ostküste Actecias schützte und einige alte Schiffe in Texcoco verwaltete.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)
    Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
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    Geändert von Kathy (28. November 2024 um 21:41 Uhr)
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  13. #1513
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    Krieg der zwei Blöcke.

    Ende Februar 1967 n. Chr.
    "Beraterin Cathy, wir haben eine Funkspruch das Maya aufgefangen", berichtete Belle Boyd. "Gorgos Girls im Angelsächsischen Palast haben den Code gebrochen." "Und was schreiben sie?" "An alle Kapitäne: Die neue lange Zählung hat begonnen... Das ist laut unserer Kenntnis des Maya-Kalenders aber falsch, die Lange Zählung endet bzw. beginnt am 23. Dezember 2012." Sie legte mit den Zettel hin, zog einen zweite aus ihrer Mappe. "Zugleich haben wir zehn Funksprüche erhalten, die an uns gerichtet waren. Die ersten drei haben wir dechiffriert und dem Präsidenten und dem Außenminister vorgelegt." "Was schreiben sie?" "Sie stellen uns ein Ultimatum. Wir sollen uns aus Mesoamerika zurückziehen, Cuzco übergeben und endlich ihre kulturelle Vorherrschaft anerkennen, was ihren Sieg bedeuten würde." "Kommt gar nicht in Frage. Erhöhen Sie die Alarmstufe auf Orange und benachrichtigen Sie alle Offiziere, das Oberkommando, den Präsidenten und den Kaiser. Ich fürchte, wir müssen einen Präventivschlag schon im zweiten Quartal ansetzen. Sonst noch etwas?" "X12t hat uns Informationen aus dem Generalstab der Maya verschafft." "Ihr Plan?" "Nur ihre Kommandostruktur. Waxaklajuun Ub’aah K’awiil hält sich an die Vorgaben des Friedensvertrags, die alten Generäle bleiben abgesetzt. Aber er hat dennoch in den letzten Wochen zahlreiche Posten neu besetzt: Almis Iltäbär IV. wurde Kommandant einer Panama-Armee. Harald Hardraade V. ist Kommandant von Itzamal geworden. Andrew Cunningham III. kommandiert die Ostküstenflotte der Maya, David Farragut III. die Westküstenflotte der Maya. Hōjō Sōun V. hat die Abteilung "Göttlicher Wind" übernommen, eine Abteilung der Luftwaffe und der Bomberflotte. Sie steht in der Tradition der Operation Hurricane. In Quebec kommandiert Asparuch XIX. Fort Niagara, Cornplanter IV. Fort Canada und Louis de Joyeuse XVII. die Flotte. Was aber ihr Vorhaben ist, wissen wir noch nicht." "Dechiffrieren Sie die übrigen Nachrichten an uns - solange haben wir noch Zeit, uns vorzubereiten. Wann läuft das Ultimatum aus?" fragte ich. Belle sah auf ihren Zettel und erschrak. "In... ähm... Vor fünf Minuten."

    Maya-Reich:
    Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
    Kommandant Itzamal: Harald Hardraade V.
    Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
    Westküstenflotte: David Farragut III.
    Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
    Quebec:
    Garnison Fort Niagara: Asparuch XIX.
    Garnison Fort Canada: Cornplanter IV.
    Flotte von Quebec: Admiral Louis de Joyeuse XVII.

    Army:
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    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.

    Wir hatten keine Zeit mehr, uns zu beraten oder auf Alarmstufe orange zu wechseln. Noch bevor wir die Nachrichten alle entschlüsselt hatten, begann die Operation "Göttlicher Wind".

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Liu Tingxun IX.
    500 Stellungsgeschütze (500 zerstört, 5000 Tote), 2000 Bauarbeiter (2000 Tote)
    Total: 7000 Mann (7000 Tote), 500 Geschütze (500 zerstört)

    Maya: Hōjō Sōun III.
    800 Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 400 Torpedobomber (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote)
    Total: 3200 Mann (1600 Tote), 1600 Luftfahrzeuge (800 abgeschossen)


    Während irgendwo eine Flottille Geleitzerstörer ein modernes Schlachtschiff von uns beschossen und 1 Schwerer Kreuzer auf ein Raketenuboot und 3 weitere Einheiten feuerte (und Schlachtschiff und Raketenkreuzer das Feuer erwiderten) griff Hōjō Sōun III. mit seinen ersten Helikoptern die Geschützstellung am Westende von New Cayman Island an.
    Bild
    Dank der gut gedeckten Lage im Flussland und Palmenhain konnten die Geschütze die erste Staffel Hubschrauber abschießen. Parallel begann der Angriff auf Panama City. Während dieser lief, schossen die Stellungsartillerien noch 200 Tragschrauber ab. Danach herrschte erstmal Ruhe. Erst in der Endphase des Angriffs auf Panama griffen noch einmal Torpedobomber die Stellung an, wurden aber abgeschossen, ebenso eine von Süden kommende Hubschrauberstaffel. Danach aber zerstörten zwei Hubschrauberstaffeln, eine Staffel Wasserflugzeuge und Torpedobomber die Geschützstellungen und vernichteten die dortigen Bautrupps, die diese aufgebaut hatten.

    Das Hauptziel des Überraschungsangriffs war jedoch Panama, das die Maya als illegal besetzt betrachteten. So kam es noch vor Übersetzen der eigentlichen Kriegserklärung zum Überfall auf Panama City. Da wir dort keinen Militärkommandanten benannt hatten, musste xiist11 selbst die Verteidigung kommandieren, um sein Vermögen zu beschützen.
    Achtung Spoiler:
    Amerika: xiist11 (verbleib unbekannt/Missed in Action)
    Artillerie: 200 Granatwerfer (500 zerstört, 1000 Tote), 200 Haubitzen (200 zerstört, 1000 Tote)
    Subtotal: 2000 Mann (2000 Tote), 400 Geschütze (400 zerstört)
    Heeresflieger: 600 Hubschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote: Panamaer)
    Subtotal: 1200 Mann (1200 Tote), 600 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen)
    Panzertruppe: 400 Sturmgeschütze (400 zerstört, 2000 Tote), 600 Flarakpanzer (600 zerstört, 3000 Tote), 600 Jagdpanzern (600 zerstört, 3000 Tote), 400 Flakpanzer (400 zerstört: Talbot AAT6; 2000 Tote)
    500 Jeeps (500 zerstört, 1000 Tote)
    Subtotal: 12000 Mann (12000 Tote), 500 leichte Radfahrzeuge (500 zerstört), 2000 Panzer (2000 zerstört)
    Infanterie: 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote: xiist11's Agenten), 1000 Militärpolizisten (1000 Tote: xiist11's Agenten), 5000 Scharfschützen (5000 Tote), 1000 Panzerjäger (1000 Tote), 3000 SAM-Infanteristen (3000 Tote), 2000 Gebirgsjäger (2000 Tote: Panamaer), 1000 Antipanzer-Infanteristen (1000 Tote: Blowpipe AT-Büchsen)
    80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört), 2000 Aufgesessene Infanteristen (2000 Tote), 3000 mobile Infanteristen (3000 Tote: xiist11's Agenten, 120 LKW zerstört),
    500 Gatlinggeschütze (500 zerstört, 1000 Tote: Ostamerikaner),
    Subtotal: 20000 Mann (20000 Tote), 200 Transportfahrzeuge (200 zerstört), 500 Geschütze (500 zerstört)
    Total: 35200 Mann (35200 Tote), 900 Geschütze (900 zerstört), 600 Luftfahrzeuge (600 abgeschossen), 2700 Bodenfahrzeuge (2700 zerstört)

    Maya: Almis Iltäbär VI.
    1000 Tragschrauber (5 Staffeln; 660 abgeschossen, 540 geflohen und beschädigt; 1320 Tote, 1080 Verletzte), 9800 Hubschrauber (49 Staffeln; 1680 abgeschossen, 720 beschädigt und geflohen; 3360 Tote, 1440 Verletzte)
    1000 Tapir-Geländewagen (550 zerstört, 550 beschädigt und geflohen; 1100 Tote, 900 Verletzte), 400 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote)
    1 unbekannte Einheit (Eroberung)
    Total: 26600 Mann (6100 Tote, 2700 Verletzt und geflohen), 1400 Bodenfahrzeuge (950 zerstört, 450 beschädigt), 10800 Luftfahrzeuge (2340 abgeschossen, 1260 beschädigt)


    Der Angriff erfolgte überraschend, aber die Truppe war nicht ganz unvorbereitet. Xiist11 hatte von uns einige Einheiten an Nachschub erhalten, die Panama im Fall unsere Angriffs verteidigen und das Umland säubern sollten. Nun konnte er rechtzeitig auf Stinger-Raketen zurückgreifen, so dass seine SAM-Infanterie die erste Staffel Tragschrauber abschoss, eine zweite zum Rückzug zwang und auch eine erste Hubschrauberstaffel aus den Wolken holte.
    Bild
    Auch die aus xiist11's Agenten gebildete Militärpolizei schoss 200 Hubschrauber ab, aber dann brach die Luftverteidigung schon etwas ein. Iltäbärs Hubschrauber erledigten die erste SAM-Infanterie und 200 Talbot AAT6-Flakpanzer. Aber noch konnten unsere Scharfschützen weitere Tragschrauber zum Rückzug drängen. Auch die zweite Batterie Flakpanzer brachte eine Hubschrauberstaffel zum umkehren.
    Bild
    Von Norden griffen nun parallel Jeeps an, die aber vor unseren Panzerjägern fliehen mussten. Derweil schossen die Flarakpanzer eine Hubschrauberstaffel ab und schlugen jeweils eine Staffel Hubschrauber und Tragschrauber in die Flucht. Aber der Himmel war schwarz vor Maya-Hubschraubern, und die erste Scharfschützenbrigade wurde vernichtet.
    Zugleich wehrten xiist11's Agenten mit einer mobilen Infanterie einen Geländewagen-Angriff im Südwesten der Stadt ab. Aber die Hubschrauber töteten weitere Scharfschützen, auch wenn diese eine Staffel in die Flucht schlugen und eine abschossen, ging doch die nächste Brigade verloren. Auch die erste Hälfte der Halbkettenfahrzeuge wurde von Hubschraubern zerstört, während sie zugleich eine Staffel Tragschrauber abschossen. Eine Eliteinfanterie aus xiist11's Agenten schoss die nächsten 200 Hubschrauber vom Himmel, aber die Helikopter vernichteten auch 200 Flarakpanzer und eine SAM-Infanterie. Die Luftverteidigungs-Truppen hielten nicht mehr stand. Kurz danach fielen auch panamaische Gebirgsjäger im Kugelhagel. Gleichzeitig aber schossen die Panzerjäger im Nordosten eine Brigade Panzerwagen ab. Doch die Hubschrauber schossen weiter auf unsere Gebirgsjäger, auch wenn eine Batterie Granatwerfer eine Staffel vom Himmel holte. Nacheinander wurden unsere eigenen drei Hubschrauberstaffeln vom Himmel geschossen, die Piloten aus Panama als erste.
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    Im Norden der Stadt wehrte die mobile Infanterie noch 200 Panzerwagen ab. Aber die Hubschrauber töteten nun auch die Panzerabwehrinfanterie mit ihren alten Blowpipe-Panzerbüchsen und zerstörten unsere Haubitzen. Weitere SAM-Infanteristen fielen, aber die mobile Infanterie konnte mit Hilfe einiger herumliegender Stinger-Raketen und ihren eigenen Maschinengewehren eine weitere Staffel Hubschrauber neutralisieren. Doch die Hubschrauber zerstörten nun auch die ostamerikanischen Gatling-Geschütze. Weitere Scharfschützen (2 Brigaden) und Flakpanzer fielen ihnen zum Opfer, danach als besonders leichte Opfer eine Brigade Sturmgeschütze. Es folgten die letzten Scharfschützen, xiist11's Agenten der Militärpolizei, seine Geländewagen und die zweite Truppe Halbkettenfahrzeuge. Auch die Flarakpanzer hielten nichts mehr aus, ebenso wenig die Panzerjäger. Nur die Elite von xiist11's Agenten schoss unverdrossen die nächste Hubschrauberstaffel ab und funkte die Entwicklung, während neben ihnen die Sturmgeschütze brannten. Granatwerfer fielen in den Staub, als ihre Mannschaft niedergemäht wurde, und die letzten Flakpanzer explodierten. Danach folgten alle drei Brigaden papamaischer Jagdpanzer. Die mobile Infanterie von xiist11's Agenten ging verloren, danach die zweite mobile Infanterie. Doch xiist11's Eliteinfanterie kämpft weiter, und der Gouverneur meldete den Abschuss weiterer 200 Hubschrauber. Die letzte Mobile Infanterie schlug noch eine Hubschrauberstaffel in die Flucht, ehe sie unterging. Zuletzt kämpfte nur noch die Eliteinfanterie, bis diese auch plötzlich die Sendung von Funksignalen einstellte. Panama City war verloren, und niemand wusste, was aus xiist11 selbst geworden ist. War er gefangen, gefallen, tot, oder in den Untergrund gegangen? X12t gab in den nächsten Monaten Anweisungen weiter, die er als Anweisungen des Gouverneurs ausgab, aber ob diese authentisch waren, konnte nicht einmal Belle Boyd sagen. Vielleicht hatte sein Neffe Anweisungen für diesen Fall. Klar war jedenfalls, dass die Maya das ganze Vermögen, das xiist11 mit unseren schwarzen Kassen finanziert hatte, einzogen, und ihre Souveränität über Panama City wieder herstellten. Es war dir größte amerikanische Niederlage seit langem. 3 Divisionen bzw. 36 Einheiten waren verloren.

    Vor Viedma versenkten die Transporter das Maya überraschend 10 bukanische und 10 grönländische Freibeuterbarken .
    Bild
    Nach den Kämpfen bei New Mexiko kaperten sie dann 10 quebecker Korvetten (auch als Barken klassifiziert) und eroberten 10 ecuadorianische Schoner-Korvetten.

    Auch vor New Mexikos Küste griffen die Transporter an. Sie kaperten aztekische Kanonenboote und die von ihnen bewachten Arbeitsboote.

    Im Kampf gegen 10 kleine Sioux-Kreuzer verloren sie erst 10 Transporter, ehe sie auch diese Panzerschiffe und die von ihnen bewachten Arbeitsboote eroberten. Truppen gingen in beiden Fällen nicht an Land.

    Die Tatsache, dass nun Krieg herrschte, führte - auch wenn wir ihn nicht erklärt hatten - zu Kriegsmüdigkeit, einem Generalstreik (insbesondere die Familien von Wehrpflichtigen waren in Panik, dass ihre Söhne nun verheizt werden würden) und einem Zusammenbruch der ganzen Wirtschaft für das 2. Quartal. So würde der Boom wirkungslos verpuffen. Es musste etwas geschehen.
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  14. #1514
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    März 1967 n. Chr.
    "Gibt es etwas neues von xiist11?" "Wir wissen nichts. Wir wissen nur, dass die Maya den Cuzcoer Nationaldichter Charles Nodier ("der Knoter") gefangengenommen und von ihm die Inka-Knotenschrift erhalten haben, ein Verfahren, das die Verwaltung seinerzeit deutlich effektiver gemacht hat. Es heißt, dass auch die Verwaltung der Maya selbst davon profitieren würde.
    Weiterhin hatten sie die Nacza-Linien, die große Bibliothek, den Orden der Tempelritter und den Parthenon zurückerobert, und Panama unter ihrer Ägide wieder für Legendär erklärt.

    Unterdessen gingen die Kämpfe vor Ohio weiter. Nördlich von Omaha kaperten die Transportschiffe der Maya 10 zu Karavellen herabgestufte Arawak-Schoner.
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    Vor Catamarca dagegen versenkten 10 Haitianische Zerstörer 10 von 20 kleinen Kreuzern, die dort eine Insel erkundeten und besiedelten.
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    Die verlorenen Schiffe waren vor allem bukanische Hilfskreuzer gewesen. Weiterhin versenkten diese Zerstörer eine Flottille Fischerboote.

    Hōjō Sōuns Hubschrauber zerstörten auch den Holzschlag am Westende von New Cayman Island.
    Geleitzerstörer der Maya hatten auch ein Seebad vernichtet. Tragflächenboote hatten eine Flotte Fischerboote gejagt und ein Westentaschenschlachtschiff die Deiche eines Koogs eingeschossen.

    Mein Neffe Konrad von Egloffstein berichtete auch, was für Luftkämpfe es um New Cayman und New Creta gegeben hatte. So hatte die Cuzco-Airforce mit Schäden an 12 Maschinen eine Staffel von 50 Fliegenden Festungen der Maya abgeschossen. Ebenso hatte die New-Creta-Airforce 50 Fliegende Festungen (die vom Arawak Otto Reuter IX. gebauten "schwebenden Pueblos") abgeschossen, die aber 20 Maschinen beschädigt hatten. Die Nachtjäger der Cuba-Airforce hatten mit 72 beschädigten Maschinen (Ebenfalls beim Abschuss einer ganzen Staffel "Floating Pueblo") die schlechteste Rate. Zwei Staffeln Black Widdow-Nachtjäger (oder zweimal die selbe) hatten mit 20 + 40 beschädigten Maschinen noch zwei weitere Staffeln Fliegende Festungen erledigt. Eine sechste Staffel Fliegender Festungen war von P51 Mustang-Jägern (60 beschädigt) vom Himmel geholt worden. Die New Creta Airforce hatte zudem mit 84 beschädigten Flugzeugen eine schwere Bomberstaffel erwischt.

    Endlich war auch die letzte Nachricht dechiffriert: Die formale Kriegserklärung, die mit den Worten abschloss: "Bereitet Euch auf Euren Untergang vor". Wenn sie allerdings keine Atomwaffen gehortet hatten, konnten die Maya kaum mehr erhoffen als uns aus Peru herauszuwerfen. Eine Vernichtung der deutlich überlegenen Vereinigten Staaten von Amerika war nicht zu erwarten - auch wenn es im Moment so aussah, als würden wir schon im Mai bankrott sein. Aber noch hatten wir keine Forschungsmittel gekürzt, keine Handelsmissionen durchgeführt, und keine Maßnahmen ergriffen, den Staat sonstwie zu retten.

    Schliemann hatte noch zum Ende des Quartals seine Forschung zu Fracking abgeschlossen.
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    Das erlaubte den Bau neuer Fördereinrichtungen (Pipelines) für Öl und Gas, eine Möglichkeit, die wir in Folge ganz übersahen. Neue Forschungsprojekte brachte dies nicht ein.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten. -> an Cuzco übertragen
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    Ex-Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen -> vergeben an Grönland
    Der Allradantrieb der Maya brachte jedoch Römmel und das Pentagon dazu, neue Taktiken im Rahmen eines Gefechts der verbundenen Waffen zu entwickeln. -> übertragen an Hawaii
    Die Panamerikanische Partei tat sich mit der Harvard University zusammen, um ein Einparteiensystem für Amerika zu entwickeln.
    Die Skunkworks wollten sich mit dem Gedenken einer modularen Bauweise befassen - so etwas wie bei dem Sherman Panzer mit immer anderen aufbauten. Alfred Eugen Ritter XXXVIII. wollte mit Unterstützung durch die United Fruits Company durch Entwicklung der Agrarökonomie die wirtschaftliche Unabhängigkeit und Leistungsfähigkeit unserer Bauern stärken. -> vergeben an New Jersey
    Unsere Automobilkonzerne (Volkswagen, Benz) wollten die Fahrzeugtechnik weiter verbessern. -> übertragen an Tehuelche
    Die Firmen Caterpillar und Otto Lilienthal dagegen setzten darauf, die Zusammenarbeit mit dem Pentagon zu verbessern, und einen Militärisch-Industriellen Komplex zu erschaffen.
    Bill Gates II. würde sich gerne als nächstes um die weitere Miniaturisierung bis hin zur Mikroelektronik kümmern.
    Rob Anybody hielt es für möglich, auf Basis der Computertechnologie und der Titangewinnung einen Satelliten ins All zu schießen.
    Julius Rosenberg II. wollte die Kernspaltung aus Surinam als Basis nehmen, ein tieferes Verständnis der Kernphysik zu entwickeln.
    Unser Bankier Baron Rothschild II machte sich nun Gedanken, ob man nicht komplett bargeldlos bezahlen könnte - auf elektronischem Weg.
    Hugo Grotius XXII. wollte nun auf Basis der Erkenntnisse zur Freizeitgestaltung eine Studie zur zunehmenden Individualisierung der Gesellschaft vornehmen.


    Ich plädierte dafür, die Forschungsmittel Bill Gates II. für seine Entwicklung der Mikroelektronik zu übergeben. Gates meinte, dass er in einem halben Jahr einen Durchbruch erzielen könnte - wenn er wüsste, dass die Forschungsmittel gekürzt werden könnten, wäre er nicht so optimistisch. Wir wussten ja selber noch nicht, wo wir landen würden.

    Klar war nur, dass die Kriegsmüdigkeit (auch wegen des Zwangswehrdienstes, aber auch wegen freiheitlichen Staatsformen wie Freihandel und Gewerbefreiheit) zu hoch war. In New York beispielsweise war die Kriegsmüdigkeit 5 1/2 mal so hoch wie die Bevölkerung! Einmal die gesamte Bevölkerung hätten wir vielleicht sogar noch befrieden können, aber fünfmal war zuviel.

    Eine Möglichkeit, die Kosten zu reduzieren, war beispielsweise - wie Hawaii vorschlug - die Übergabe von Städten, zum Beispiel Wenteche. Aber im Boom wollten wir die Städte eigentlich noch weiter ausbauen - wobei der Boom natürlich nichts nützte, wenn niemand arbeitete.
    Die Übergabe von Santiago del Estero, die Quebec vorschwebte, war absolut utopisch. Schließlich war das Land unser Feind.

    Bei den Tehuelche fing Louis Renault an, Kraftfahrzeuge zu bauen, nachdem die amerikanische Industrie nur noch eingeschränkt lieferte.

    X12t benachrichtigte uns, dass Theodor Albrecht als Beschaffer von Lebensmitteln für die Maya-Armee angeworben worden war. Das Discount-Prinzip durch Großmengen-Käufe wandte er schon länger bei seinen Supermärkten an.

    17 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Außenminister Philipp der Gute:
    "Bis vor einem Monat herrschte in Amerika noch Frieden, nun sieht die außenpolitische Lage so aus:
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    Scheinbar jeder hat gegen jeden Krieg. In Wirklichkeit ist es natürlich nur eine Block-Konfrontation.
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    Der Maya-Block mit seinen fünf Mitgliedern ist hier im Schaubild schon sehr passend dargestellt: An die Wand gedrängt. Dennoch hat sich Waxaklajuun Ub’aah K’awiil für den Krieg entschieden. Da er militärisch unterlegen ist, sehe ich nur drei Möglichkeiten: 1: Er erwartet, dass es einfach nicht besser wird, und hofft daher nun ein noch nicht haushoch überlegenes Amerika zu besiegen. 2: Es geht ihm nur um die Gebiete in Cuzco. Seine See-Operationen sprechen allerdings eine andere Sprache. 3: Er weiß, wie kriegsmüde unser Land ist und hofft, uns auf diesem Wege wirtschaftlich in die Pleite treiben zu können, auf dass wir Teile unserer Armee auflösen und Gebiete abtreten müssen. Letzteres ist, wie man an den Zahlen sehen kann, auch die erfolgversprechendste Methode, uns doch noch zu besiegen. Mit unserer derzeitigen Politik werden wir kein halbes Quartal überleben."
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  15. #1515
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Kabinettssitzung, in der der Außenminister die neuen Umstände vorstellte, dauerte noch an. Ich glaubte nicht daran, dass wir diesen Monat noch schlafen gehen würden. Zu viele Entscheidungen mussten getroffen werden.
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    "Unser eigenes Bündnis ist dabei deutlich in der Überzahl. Wir beherrschend 4 von 5 Subkontinenten, auch wenn Mesoamerika als der größte doppelt gezählt werden könnte. Und wir haben 9 Nationen in unserem Bündnis, die Maya haben nur fünf.
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    Die Comanchen blieben, wie bisher, neutral, sind uns gegenüber aber nicht besonders freundlich eingestellt.
    Das schränkt auch unsere Handelsmöglichkeiten ein. Bill Gates hat mit Herman Hollerith II. (New Jersey) einen Vertrag über die Lieferung von Computertechnologie gegen 1690 Millionen Dollar abgeschlossen, den ich soeben genehmigt habe. Aber das deckt auch nur 1% unseres Defizits."

    "Wir müssen die Sache anders angehen", sagte Innenministerin Lady Jane Grey V. "Die Bevölkerung ist im Aufruhr. Wenn es hilft, trete ich zugunsten meiner Tochter zurück. Ein Bauernopfer, ich weiß. Aber wir müssen regierungsfähig bleiben. Im Moment sind wir es nicht. Nur 7 von 181 Städten sind nicht im Aufstand - und nur in einer weiteren ist der Aufstand so gering, dass wir die Leute an die Arbeit zurückbringen können. Dazu kommt, dass nur 24 Städte keinen Bevölkerungsverlust fürchten. 123 Zensuseinheiten + maximal 15 in Formosa, die wir noch befrieden können - können nicht das ganze Land tragen."
    Präsident Roeder stand auf. "Es ist löblich, dass Sie bereit sind, sich zu opfern. Aber Sie müssen das nicht alleine tun. Als Präsident bin ich in der Verantwortung. Morgen werde ich Kaiser Arichis meinen Rücktritt erklären. Vizepräsident Johann T’Serclaes von Tilly XIV. wird das Land regieren, bis es wieder zu einer Wahl kommt. Wir brauchen einen Kriegspräsidenten, das ist klar. Und wir brauchen einen neue Politik. Meine Wehrpflicht ist der falsche Ansatz. Vor meinem Rücktritt allerdings werden wir noch einmal 15000 Mann einberufen, auch wenn dann eine deutlich größere Zahl ins Ausland flieht oder sich in anderen Städten versteckt."

    Tillys Politik unterschied sich deutlich von der freiheitlichen Politik der Boomer. Der Freihandel wurde zugunsten privilegierter Außenhandelskompanien abgelöst (den Produktionsbonus des Rohstoffexports brauchten wir nun wirklich nicht - Geld war dagegen knapp). Die Wehrpflicht wurde wieder durch eine Freiwilligenarmee ersetzt. Und er versprach Brot und Spiele.
    Das Defizit sank so allerdings nicht - im Gegenteil stieg es von 135 Milliarden auf 300 Milliarden. Aber nur noch 155 Städte streikten, davon konnten 68 Städte (1696 von 5715 streikende Zensuseinheiten) noch durch Sportler und Entertainer reaktiviert werden.

    Dennoch musste die Forschungsrate auf 0% gesenkt werden, um das Defizit mit 10 Milliarden in den Griff zu bekommen. Bill Gates neues Mikroelektronikprojekt würde so 11 Quartale - also den ganzen verbleibenden Boom - benötigen.
    Und selbst das würde unseren Staat noch in 6 Quartalen, trotz Boom, ruinieren.

    In der Bucht zwischen Ost- und Südargentinien fanden unsere kleinen Kreuzer zweierlei: Zunächst hatten sich auf einer Insel argentinische Gauchos versteckt, die sich uns anschlossen und eigene Hubschrauber mitbrachten.

    Außerdem kaperten sie - mit Schäden an 7 Absarokee-Hilfskreuzern - 10 Quebecker Korvetten in der Bucht.
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    Zwischen Jacksonville und Tlacopan gab es noch eine weitere Seeschlacht während unserer Besprechung. Die Flotte Surinams hatte bereits angefangen, in der Seeschlacht vor New Mexico feindliche Schiffe (zurück) zu kapern.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Henri de Rigny II. (Flotte und Oberkommando), Sir George Hubert Wilkins (Airforce), Johann T’Serclaes von Tilly XIV. (Artillerie)
    Airforce: 20 Luftschiffe, 200 Nachtjäger, 100 schwere Bomber, 50 Riesenflugzeuge
    Artillerie: 200 schwere Artillerien (20 beschädigt, 200 Verletzte), 100 Stellungsgeschütze (10 beschädigt, 100 Verletzte)
    Navy: 1 Kreuzer (1 versenkt: schwerer Argentinischer Kreuzer, 1000 Tote), 20 Zerstörer (2 versenkt, 17 beschädigt, davon 9 geflohen, 200 Tote, 1700 Verletzte, davon 900 geflohen), 10 Torpedoboote (1 beschädigt, 50 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe, 3 geschützte Kreuzer, 3 Panzerkreuzer
    Sonstiges: 1 Seebad (100 Gebäude zerstört durch Eigenbeschuss, 1000 Tote)
    Surinam: Johan de Witt
    20 Tragflächenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte)
    Total: 16400 Mann (2200 Tote, 2250 Verletzte, davon 900 geflohen), 370 Luftfahrzeuge, 300 Geschütze (30 beschädigt), 100 Zivilgebäude (100 zerstört durch Eigenbeschuss), 67 Schiffe (3 versenkt, 22 beschädigt, davon 9 geflohen)

    Maya: David Farragut III.
    1 schnelles Schlachtschiff (1 versenkt, 1000 Tote), 1 Westentaschenschlachtschiff (1 gekapert, 600 Gefangene), 30 Transportschiffe (30 gekapert, davon 10 durch Surinam, 3000 Gefangene), 100 amerikanische Arbeitsboote (100 zurückerobert, 1000 Gefangene befreit), 20 Timberclads/Aztekische Kanonenboote (20 zurückerobert, 1000 Gefangene befreit)
    Total: 6600 Mann (1000 Tote, 5600 Gefangene), 152 Schiffe (1 versenkt, 151 gekapert)


    Der Kampf begann mit einem Aufklärungsangriff von Wilkins Luftschiffen gegen das schnelle Schlachtschiff der Maya. Derweil kaperten Surinams Tragflächenschnellboote bereits die ersten Transportschiffe von den Maya.
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    Die gekaperten aztekischen Kanonenboote wurden von unseren Nachtjägern angegriffen. Die schwere Artillerie aus Tlaconpan feuerte mit 200 Geschützen auf die Schlachtschiffe, erlitt aber nicht nur Treffer durch Gegenangriffe, sondern zerstörte auch das dortige Seebad. Auch die Geschützstellung der Stadt griff dort ein.
    Trotz der Vorarbeit konnten die beiden Schlachtschiffe dort einen schweren argentinischen Kreuzer, der den Ausfall wagte, versenken. Die Panzerkreuzer (um Roosevelts 'Big Stick') versenkten aber zumindest schon einmal das schnelle Schlachtschiff. Derweil bombardierten schwere Bomber noch einmal die aztekischen Kanonenboote, zusammen mit einer Staffel Riesenflugzeuge. Die Luftschiffe der Nachthexen bombardierten derweil 10 Transporter vor Tlacopan. Diese wurden dann, trotz immer noch heftiger Gegenwehr (inklusive Versenkung eines Zerstörers), von 10 Zerstörern der Seminolen-Flotte erobert. 10 weitere Zerstörer der Seminolen-Flotte zogen gegen das Westentaschenschlachtschiff den Kürzeren und mussten sich zurückziehen. Aber 10 Torpedoboot-Zerstörer der Algonkin kaperten nun endlich auch dieses Schiff der Jarl-Haakon-Klasse.
    10 kleine Maya-Panzerkreuzer eroberten die Transportschiffe direkt vor Jacksonville.
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    Zuletzt befreiten 3 Absarokee-Panzerdeckkreuzer die aztekischen Kanonenboote (die zu Timberclad-Stärke herabgesunken waren) und die mit ihnen zusammen eroberten Arbeitsboote. Der Vorstoß an der neu-mexikanischen Küste war abgewehrt.

    Maya-Reich:
    Panama-Armee: Almis Iltäbär VI.
    Kommandant Itzamal: Harald Hardraade V.
    Ostküstenflotte: Andrew Cunningham III.
    Westküstenflotte: David Farragut III.
    Abteilung "Göttlicher Wind": Hōjō Sōun III.
    Quebec:
    Garnison Fort Niagara: Asparuch XIX.
    Garnison Fort Canada: Cornplanter IV.
    Flotte von Quebec: Admiral Louis de Joyeuse XVII.

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Naram-Sin XXII.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungstruppen der Quebec-Flotte: Vaballathus
    Landungsarmee Peru: Hektor II.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley X.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Ex-Präsident Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    2. Ost-Argentinien-Armee: Ex-Präsident "Darth" Kubrat XVI.
    3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Südost-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    Südwest-Argentinien-Armee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    2. Süd-Argentinien-Armee: William Farquhar Barry ("Bloody Barry")
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent (Kaiser Arichis I.)
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Ex-Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XIII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient" / "der Hasenfuß"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: x12t (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 23. Earl of Shrewsbury "mit den kalten Füßen"
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein "der Witwer"
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Argentina-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock III.
    Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó II.
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
    New Mexico Flotte: Henri de Rigny II.
    Ost-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Nord-Argentinien-Flotte: Otto von Kotzebue
    Quebec-Flotte: Kiutchuk Muhamed III.
    Reserve: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Reserve: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski II.
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